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Bowlingbahnmörder ist gestorben

Der Killer mit seinem Gewehr: Eine Überwachungskamera hielt dieses Bild des Mörders von Lewiston fest:Der Killer mit seinem
Der Killer mit seinem Gewehr: Eine Überwachungskamera hielt dieses Bild des Mörders von Lewiston fest

Bowlingbahnmörder ist gestorben

Der Mann wurde tot in einem Wald in Lissabon, in der Nähe eines Recyclingzentrums und acht Meilen von Lewiston entfernt, aufgefunden. Die Polizei hat die Ausgangssperre seit dem Vorfall am Freitagnachmittag (Ortszeit) aufgehoben.

► Der schwer bewaffnete Robert Card (40) verübte in diesem Jahr das bislang schlimmste Massaker in den USA. Er griff Besucher in Bowlingbahnen und Restaurants an. Überlebende berichteten, dass er ein Sturmgewehr mit Zielfernrohr benutzte und seine Morde geplant und methodisch durchführte.

Nach dem Massaker

a> versteckte sich der Mörder. 400 Polizisten suchen nach ihm. Während einer Pressekonferenz erklärte der Sicherheitschef von Maine, Mike Sauschuck, anhand einer Schautafel das neue Suchgebiet und berichtete von etwa 530 Tipps und detaillierten allgemeinen Herausforderungen bei Polizeidurchsuchungen.

Für die Bewohner dieser Stadt mit 37.000 Einwohnern ist das ein Albtraum! 48 Stunden lang dürfen sie das Haus nicht verlassen, und solange sich der Mörder frei bewegen kann, müssen sie im „Lockdown“ um ihr Leben bangen. Die Stadt konnte nicht einmal um die Opfer trauern.

BILD beobachtete am Freitag eine Zunahme der Polizeieinsätze. Zunächst hörte ein Bewohner der Nachbarstadt Lissabon einen lauten Knall, dachte, es handele sich um einen Schuss und rief 911. Mit Sturmgewehren bewaffnete Polizisten durchsuchten anschließend ein Gewächshaus. Aber nochmal: Nein! Polizeiautos rasten mit Blaulicht über die Hauptstraße – erst in die eine, dann in die andere Richtung. Es gab auch kein erkennbares Suchmuster in der Flugbahn des Hubschraubers.

► Unterdessen entdeckten Polizeitaucher, die den Bootssteg am Grund des Androscoggin River durchsuchten, am Tag des Massakers Cards Fluchtauto, einen weißen Subaru. Der leitende Ermittler wollte die Möglichkeit, dass Carder Selbstmord begangen hat, nicht ausschließen. Laut CNN wurde in seinem Haus ein Brief gefunden: Er glaubte, er sei „bereits tot“, als er gefunden wurde.

Andere Theorien kursieren: Card, der den Namen „Sea-Doo“ trägt, besaß ein Motorboot und ein Fünf-Meter-Boot und hätte auf dem Wasserweg entkommen können. Im Fluchtwagen wurde zudem eine Pistole gefunden. Auch ein Mobiltelefon des Gewalttäters wurde beschlagnahmt, vermutlich um die Ermittler abzulenken.

► Mittlerweile sind alle 18 Opfer bestätigte Opfer des Massakers. Die Lokalzeitung Portland Press Herald listet sie auf. Namen sind stille Anschuldigungen. Zu den Opfern gehören ein Barmanager, ein Gebärdensprachdolmetscher, ein Postbote, ein Vater von fünf Kindern und ein Automechaniker. da sind mehr.

Das größte Opfer, Robert E. Violette, war 76 Jahre alt. Jüngstes Opfer im Alter von 14 Jahren: Spitzenschüler Aaron Young beim Bowling mit seinem „Vater“ William Young (44). Auch er starb im Kugelhagel.

Der Mörder litt an einer psychischen Erkrankung und verfolgte laut vorläufiger Überprüfung seiner Online-Aktivitäten wilde Verschwörungstheorien über US-Präsident Joe Biden (80). Er ist eindeutig eine tickende Zeitbombe.

Quelle: www.bild.de

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