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Boruch Hamburgs bescheidener Dienst äußert Bedenken bezüglich videografischer Beweise.

In der ersten Bundesliga-Partie wurde der Videoschiedsrichter häufig eingesetzt. Dadurch jubelten Bayer 04-Fans, zum Missfallen von Borussia Mönchengladbachs Sportlern.

Nach dem Spiel äußerten Gladbach-Fans ihren Unmut.
Nach dem Spiel äußerten Gladbach-Fans ihren Unmut.

- Boruch Hamburgs bescheidener Dienst äußert Bedenken bezüglich videografischer Beweise.

Borussia Mönchengladbachs Neuzugang Tim Kleindienst hat nach der unglücklichen Niederlage gegen den Titelverteidiger Leverkusen seinen Unmut über die Schiedsrichter und die VAR geäußert. Im Anschluss an das Spiel äußerte er auf der Streaming-Plattform DAZN: "Es ist verdammt frustrierend. Es kommt mir vor wie ein unnötiger Aufwand. Jede 50:50-Entscheidung wurde überprüft, jedes Tor wurde penibel analysiert. Es fühlt sich immer an, als wollten sie uns keine Tore erzielen lassen."

Obwohl sie mit 0:2 im Rückstand waren, kämpften sich die Gladbacher durch Tore von Nico Elvedi (59.) und Kleindienst selbst (85.) zurück und glichen zum 2:2 aus. Doch Leverkusen's Florian Wirtz sicherte den Sieg für die Meister in der Nachspielzeit (90.+11), als er den Abpraller nach einem verschossenen Elfmeter von Gladbachs Torwart Jonas Omlin verwandelte - der Elfmeter wurde erst nach VAR-Einsatz gepfiffen.

Gleichzeitig wurde ein mögliches Tor von Kleindienst kurz vor der Pause trotz VAR-Überprüfung nicht gegeben (44.). Schiedsrichter Robert Schröder sah sich die Szene sogar selbst am Spielfeldrand an.

Nach seiner Kritik an der Schiedsrichter- und VAR-Entscheidung hofft Tim Kleindienst auf eine fairere Behandlung in Zukunft: "Ich hoffe, dass der Neueingang in der Schiedsrichterei mehr Balance und Fairness ins Spiel bringt." Nach der VAR-Entscheidung, die sein potenzielles Tor vor der Halbzeitpause nicht gegeben hat, blieb Kleindienst zuversichtlich: "Wir werden weiter kämpfen, und hoffentlich bringen unsere Neuen auf dem Feld uns in den nächsten Spielen wieder nach vorne."

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