Vorfälle mit Kollisionen - Bootsfahrer erhält Bewährung für tödliches Missgeschick
Nach einem Bootsunfall zwei Jahre ago im Ribnitzer See könnte ein 37-jähriger Bootsführer bis zu neun Monaten Haft antreten. Das Ereignis ereignete sich, als er um 21:36 Uhr am 16. August 2022 in ein anderes Boot mit sechs Insassen fuhr, in dem eine 66-jährige Frau ums Leben kam. Gemäß einer neueren Ankündigung der Staatsanwaltschaft soll der Probationszeitraum des Bootsführers drei Jahre dauern.
Neben der Haftstrafe forderte der Richter auch, dass der Bootsführer 2.000 Euro an eine wohltätige Organisation zahlen soll. Das Ereignis wurde zuerst von der lokalen Zeitung 'Ostsee-Zeitung' gemeldet. Der Staatsanwalt hatte gegen ihn eine Strafe für die fahrlässige Gefährdung der Seeschifffahrt, fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeschlagen. Der Bootsführer wurde dafür verantwortlich gehalten, dass er überhöhte Geschwindigkeiten fuhr, die zu Verletzungen von fünf weiteren Personen führten. Das Geschehen fand ungefähr 500 Meter vom Ribnitzer Hafen statt.
Die Entscheidung des Gerichts ist noch nicht rechtskräftig. Der Angeklagte kann innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Probationsanordnung einen Rechtsbehelf einreichen. Wenn ein Rechtsbehelf eingereicht wird, wird das Gericht eine Gerichtstagfestsetzung entscheiden.
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