Bob-Weltmeister Benecken: Olympia in Oberhof „Unsinn“
Der elfmalige Rennrodel-Weltmeister Sascha Benecken sieht aufgrund mangelnder Infrastruktur keine Chance auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 in Oberhof. „Wenn Oberhof eine Bobbahn hätte und Rodeln, Bobfahren und Bobfahren organisieren könnte, wäre das ein realistisches Szenario, über das man nachdenken sollte“, sagte der 33-Jährige dem „Freien Wort“ (Mittwoch). „Aber wenn man eine ganze Sportabteilung auslagert und dann die Laufabteilung wieder auflösen muss, sollte jedem klar sein, dass das Unsinn ist.“
Oberhoff gab sich als Veranstalter der Veranstaltung The 2026 bekannt Bei den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo finden Mitte Oktober Rodelwettbewerbe statt. Hintergrund ist der eventuelle Einsturz der neuen Eisbahn in Cortina. Fast zweieinhalb Jahre nach Beginn des Wettbewerbs ist immer noch keine Entscheidung darüber gefallen, wo das Skirennen stattfinden wird.
Beneken hält die Verleihung des Preises an Österreich für realistisch. „Ich denke, 2026 wird höchstwahrscheinlich Innsbruck sein. „Es gibt viele Parameter, die das erklären“, sagte der Thüringer. Neben der Weltmeisterschaft gewann Beneken auch eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Peking und eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pingchang. Im August gab Beneken eine Doppelpartnerschaft mit Toni bekannt Eggert beendet seine Karriere.
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Quelle: www.dpa.com