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Blauzungenkrankheit: Erster Fall in Bayern bestätigt

Blaulidemia ist gefährlich für Wiederkäuer wie Schafe, Rinder und Ziegen. Für Menschen ist sie jedoch ungefährlich. Jetzt hat die Krankheit auch Bayern erreicht.

 Kunst ist auch die erste, die in Bayern in einem Unternehmen in Aschaffenburg entdeckt wurde - die...
Kunst ist auch die erste, die in Bayern in einem Unternehmen in Aschaffenburg entdeckt wurde - die Region grenzt direkt an Hessen, wo die Krankheit seit einiger Zeit verbreitet ist. (Symbolbild)

- Blauzungenkrankheit: Erster Fall in Bayern bestätigt

Zum ersten Mal wurde die Tierkrankheit Blauvieh in Bayern festgestellt. Bisher galt Bayern als das letzte Bundesland, das frei von der Krankheit war, wie das Bayerische Umweltministerium in München am Abend mitteilte. Der Ausbruch von Blauvieh wurde nun offiziell auf einem Schafhof in Aschaffenburg bestätigt, wie das Ministerium mitteilte.

Die Krankheit hat sich in den letzten Monaten von den Niederlanden nach Deutschland ausgebreitet und betrifft nur Wiederkäuer wie Schafe, Rinder und Ziegen. Die Feststellung wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut gemacht. Bislang wurden im Rahmen des aktuellen Ausbruchs über 2.900 Fälle in Deutschland offiziell bestätigt, wie das Bayerische Ministerium mitteilt.

Die Behörde empfiehlt den Besitzern, ihre Tiere gegen die Krankheit impfen zu lassen. Sie sollten ihre Tiere auch engmaschig beobachten und mögliche Fälle melden.

Die Europäische Union, die ein wichtiger Handelspartner für Deutschland ist, hat Leitlinien zur Bekämpfung der Ausbreitung von Blauvieh erlassen. Trotz des Auftretens der Krankheit in mehreren europäischen Ländern, darunter die Niederlande, setzt die Europäische Union weiterhin auf strenge Grenzkontrollen, um ihre Einfuhr zu verhindern.

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