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Blake Lively hat ein Problem mit dem Streit um ihren letzten Film.

Hinter den Kulissen des Films 'Just One More Time' soll es einen Streit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni gegeben haben. Wilde Gerüchte kursieren im Internet - ist alles nur Schauspiel?

- Blake Lively hat ein Problem mit dem Streit um ihren letzten Film.

Was passiert zwischen Blake Lively und Justin Baldoni? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Fans im Netz. Die beiden promoten die Filmadaption von "Just Once More", in der sie die Hauptrollen spielen. Doch das Besondere: Sie tun es nicht gemeinsam. Und das, obwohl Baldoni den Film Regie führt und Lively als Produzentin fungiert. Der Skandal war perfekt, als die beiden nicht einmal ein gemeinsames Foto bei der Weltpremiere des Films schossen.

Das Gerüchteküche brodelte jedoch richtig, als dieses rote Teppich-Video auftauchte, in dem Lively-Co-Star Jenny Slate fast komisch versucht, eine Frage über Baldoni zu umgehen. Und sie ist nicht die Einzige, die Baldoni zu vermeiden scheint; auch die Autorin des Quellenromans, Colleen Hoover, hat ihn auf Instagram abonniert. Kein Wunder also, dass im Netz zahllose Theorien über den Bruch kursieren. Hat Blake Lively wirklich nicht mit dem Filmschnitt einverstanden gewesen und eine eigene Version gemacht, wie einige spekulieren? Oder hat Baldoni vielleicht nicht gemocht, dass Lively ihren Mann Ryan Reynolds so sehr einbezogen hat? Der Hollywood-Star schrieb sogar eine Szene im Drehbuch, wie Lively kürzlich verriet. "Wir helfen uns gegenseitig. Er arbeitet an allem, was ich tue, und ich arbeite an allem, was er tut", erklärte sie. Andere vermuten jedoch, dass der angebliche Streit nur ein großes Schauspiel ist, um so viel Aufmerksamkeit wie möglich auf den Film zu lenken.

Setzt Blake Lively auf kommerziellen Erfolg, Baldoni auf Awareness?

Die ganze Sache erinnert an eine andere umstrittene Filmpremiere vor zwei Jahren: Die Pressetour von "Don't Worry, Darling" machte Schlagzeilen, als die Hauptdarstellerin Florence Pugh und Regisseurin Olivia Wilde zu scheinen, dass sie sich zerstritten hatten. Pugh promotete den Film kaum auf Social Media und sagte sogar ihre Teilnahme an einer Pressekonferenz beim Filmfestival in Venedig kurzfristig ab. Dass ihr Co-Star Harry Styles auch mit Wilde in Verbindung gebracht wurde, gab der Sache extra Würze. Das Team soll so gespalten gewesen sein, dass Styles - das Internet war sich sicher - sogar seinen Co-Star Chris Pine bei einer Filmvorführung angespuckt haben soll.

Doch im Drama um Blake Lively und Co. gibt es noch einen weiteren Aspekt in den Spekulationen über mögliche Streits: Kritik an der Art und Weise, wie der Film vermarktet wird. Lively spielt in "Just Once More" die traumatisierte Floristin Lily Bloom, die einen gewalttätigen Vater hatte und nun in eine toxische Beziehung gerät. Während Baldoni in Interviews oft auf den Aspekt der häuslichen Gewalt eingeht und Awareness-Arbeit leistet, promotet Lively das Projekt eher wie eine leichte Romantic Comedy, wie die Kritik besagt.

erfolgreicher Start für "Just Once More" in den USA

Die 36-Jährige promotete ihre Cocktail-Marke auf filmähnliche Weise und startete gleichzeitig ihre eigene Shampoo-Linie während der Film-Promotion. Ihr Mann Ryan Reynolds war auch gleichzeitig auf einer Pressetour für seinen Actionfilm "Deadpool & Wolverine", was für additional Frustration sorgte. Livelys Marketingstrategie schien auf einen ähnlichen Crossover-Effekt abzuzielen wie zuletzt mit den Kassenschlagern "Barbie" und "Oppenheimer", die gemeinsam Rekordsummen einspielten. Reynolds und sein Co-Star Hugh Jackman posierten nicht nur mit Lively und ihrem Team auf dem roten Teppich, sondern promoteten "Just One More Time" auch aktiv, sogar in einer komödiantischen Interview-Skizze, in der Reynolds spielerisch so tat, als wäre er eifersüchtig. Das sorgte im Netz für Empörung, mit Kommentaren wie "Es gibt nichts Romantisches an häuslicher Gewalt" auf "X".

Unterdessen kursieren Gerüchte, dass bald ein investigativer Bericht die dunklen Wahrheiten hinter dem Drama aufdecken wird. Eines ist sicher: kommerziell hat sich der Hype und die "Barbenheimer"-Strategie bereits bezahlt gemacht. In den USA debütierte "Just One More Time" direkt auf Platz zwei der Kino-Charts, knapp hinter Reynolds' Actionhit "Deadpool & Wolverine". Das ist das erste Mal in 34 Jahren, dass ein Paar gleichzeitig die beiden oberen Plätze der US-Kino-Charts belegt. 1990 schafften das Bruce Willis mit "Die Hard 2" und Demi Moore mit "Ghost", aber ohne das Drama.

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