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Bischof Gerber ist neuer Vizepräsident der Bischofskonferenz

Michael Gerber
Michael Gerber (l), Bischof von Fulda.

Die deutschen katholischen Bischöfe haben am Dienstag auf ihrer Herbstkonferenz in Wiesbaden den Fuldaer Bischof Michael Gerber zum Vizepräsidenten gewählt. Er folgt auf Bischof Franz-Josef Bode, der vor einigen Monaten in den Ruhestand ging. Mit seiner Stimme für den 53-jährigen Gerber entschied sich der Oberhirte der katholischen Kirche für den jüngsten Diözesanbischof Deutschlands.

In seiner ersten Stellungnahme kündigte Gerber an, an allen Fronten vermitteln zu wollen. Position im Bistum. „Ich neige dazu, Polarisierung als Chance zu sehen“, sagte Gerber, der 2013 zunächst Weihbischof der Erzdiözese Freiburg wurde. Seit 2019 ist er Bischof von Fulda.

Gerber sagte wenige Tage vor Beginn der Synode in Rom, dass es für ihn „sehr wichtig“ sei, den Weg fortzusetzen, den der Reformprozess des Episcopal Path mit der Weltkirche eingeschlagen habe. Innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz ist Bischof Goebel außerdem Vorsitzender des Ausschusses für geistliche Berufe und kirchlichen Dienst sowie Mitglied des Jugendausschusses und der Bischöflichen Expertengruppe zu Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch und Gewalt.

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