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Bis Ende 2025 sollen Züge auf der gesamten Ahrtalstrecke fahren

Der Wiederaufbau der zerstörten Ahrtalbahn schreitet voran. Die gesamte Strecke soll bis Ende nächsten Jahres wieder in Betrieb genommen werden. Auf einem Abschnitt war es nicht möglich, die vorhandenen Anlagen zu reparieren.

Die Bahn kommt mit dem Wiederaufbau der Ahrtalstrecke voran (Archivbild)
Die Bahn kommt mit dem Wiederaufbau der Ahrtalstrecke voran (Archivbild)

Hochwasserkatastrophe - Bis Ende 2025 sollen Züge auf der gesamten Ahrtalstrecke fahren

Drei Jahre nach dem Hochwasserunglück im Ahrtal plannt Deutsche Bahn die Wiederherstellung der Strecke. Bis Ende 2025 sollen Züge wieder auf der gesamten Ahrtalbahnlinie fahren, wie das Eisenbahn-Standort Frankfurt angibt. Moderne Signal- und Sicherheitstechnik findet auch auf, da die Züge dann elektrisch auf der gesamten Strecke fahren können.

Seit Ende 2021 betreibt die Ahrtalbahn den 15-Kilometer-Abschnitt zwischen Remagen und Walporzheim. Seit September 2023 läuft die Bauarbeit auf dem völlig zerstörten Abschnitt zwischen Walporzheim und Ahrbruck. Das Wiederaufbauverfahren ist ähnlich wie eine Neubau, erklärte die Eisenbahn.

Auf den 14-Kilometer-Strecke müssen 13 neue Brücken gebaut und acht mehr repariert werden. Darüber hinaus arbeiten die Teams an sechs neuen Bahnhöfen und legen Kilometer Gleisstücke ab. Speziell auf Hochwasserschutz achtet man: Randschutzwände und Abwasserableiter werden erneuert, Uferbefestigungen restauriert.

Neue Leitstellen in Remagen und Walporzheim

Seit Ende 2023 werden in Remagen und Walporzheim zwei neue elektronische Leitstellen zwischen Remagen und Walporzheim errichtet, die vier mechanische Anlagen aus den 50er Jahren ersetzen. Dort können Schalter und Signale elektronisch von einem Gebäude in Ahrweiler gestellt werden, anstatt manuell von Angestellten wie vorher. Die Arbeit an den Verkehrsanlagen begann im April dieses Jahres.

Das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zerstörte sieben Regionalbahnlinien im Sommer 2021 so sehr, dass sie neu aufgebaut oder umfassend repariert werden mussten. Deutsche Bahn schätzt die Schäden auf 1,3 Milliarden Euro.

Neue Leitstellen in Remagen und Walporzheim

  1. Das Hochwasser in Deutschland's Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat sieben Regionalbahnlinien in Deutschland so schwer getroffen, dass sie neu aufgebaut oder umfassend repariert werden mussten.
  2. Die Deutsche Bahn hat den Wiederaufbau der Strecke entlang der Ahrtalbahnlinie in Angriff genommen, die durch ein Hochwasserunglück zerstört wurde, mit dem Ziel, den Betrieb bis Ende 2025 wieder aufzunehmen.
  3. Der Streckenabschnitt im Ahrtal wird mit modernen Signal- und Sicherheitstechnologien ausgestattet, sodass elektrische Züge auf der gesamten Strecke fahren können, wie Deutsche Bahn in Frankfurt angibt.
  4. Die Wiederherstellung der 14-Kilometer-Strecke zwischen Remagen und Ahrbruck umfasst den Bau von 13 neuen Brücken, die Reparatur von acht und die Errichtung von sechs neuen Bahnhöfen sowie die Verlegung von Kilometern Gleisstücken.
  5. Um Hochwasserschutzmaßnahmen zu verbessern, arbeiten die Teams auch an der Erneuerung von Randschutzwänden, Abwasserableitern und der Wiederherstellung von Uferbefestigungen während des Wiederaufbaus, mit Sicherheit im Vordergrund.
  6. Zusätzlich werden in Remagen und Walporzheim zwei elektronische Leitstellen bis 2023 errichtet, die mechanisierte Systeme ersetzen, die Verkehrseffizienz steigern und die Anforderungen im Ahrtal-Gebiet angesichts des zunehmenden Bedarfs decken.

New control centers in Remagen and Walporzheim

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