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Bildungseinrichtung setzt sich für zusätzliches Personal in Bildungseinrichtungen ein.

Die Start Chance-Initiative bietet finanzielle Unterstützung für Bildungsinstitute mit einem hohen Anteil benachteiligter Jugendlicher. In Rheinland-Pfalz hat dieses Programm bereits 200 Solche Schulen positiv beeinflusst.

- Bildungseinrichtung setzt sich für zusätzliches Personal in Bildungseinrichtungen ein.

Der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt sich für mehr Lehrerinnen und Lehrer an Schulen in ganz Rheinland-Pfalz ein. Laut GEW liegt die tägliche Fehlstundenquote bei 8 bis 12 Prozent oder 15 Prozent, was eine ausreichende Reserve an Vertretungskräften erfordert. Außerdem sollten Schulen mehr Flexibilität haben, um multidisziplinäre Teams zu nutzen, um den verschiedenen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden, wie es die GEW in Mainz fordert.

Es reicht nicht aus, sich allein auf Lehrerinnen und Lehrer zu verlassen. Fachkräfte aus Bereichen wie der Ergotherapie und der Sprachtherapie sowie Expertinnen und Experten aus der Sozialarbeit und der Bildungspsychologie sollten dauerhaft in das Schulteam integriert werden.

Begrenztes Impact des Startchance-Programms

GEW unterstützt das Startchance-Programm, das sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern hilft und im neuen Schuljahr beginnt. Allerdings profitieren davon nur etwa 12 Prozent der 1.600 Schulen im Land. Es ist wichtig, dass nicht nur die ausgewählten Schulen, sondern alle Schulen mit finanziellen Bedarfen die notwendigen Ressourcen erhalten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert das Startchance-Programm mit bis zu einer Milliarde Euro jährlich, wobei die Länder einen gleichen Betrag beisteuern. Rheinland-Pfalz erhält jährlich 49,4 Millionen Euro vom Bund und steuert einen gleichen Betrag bei. Dies bedeutet, dass jährlich rund 100 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre zur Verfügung stehen. Schulen erhalten diese Finanzierung unter anderem für erhöhte Expertise, multidisziplinäre Teams und geeignetere Lernumgebungen.

Angesichts der vielfältigen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler fallen Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen wie Ergotherapie, Sprachtherapie, Sozialarbeit und Bildungspsychologie unter die Kategorie 'Sonstige' notwendige Personalstellen, die Schulen berücksichtigen sollten.

Um den Impact des Startchance-Programms zu maximieren, schlägt GEW vor, die Finanzierung nicht nur auf die derzeit profitierenden 12 Prozent der Schulen zu beschränken, sondern auf alle finanzschwachen Schulen auszudehnen, um so den Kreis der 'Sonstigen' Fachkräfte zu erweitern, die zum Erfolg des Programms beitragen können.

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