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Bilder zur Versteigerung in die Ausstellung geschmuggelt

Am Donnerstag versteigerte das Kölner Auktionshaus Van Ham ein aus Kulanz geschmuggeltes Gemälde zu einer Ausstellung im Bundeskunstwerk. Das Auktionshaus teilte mit, mehrere Bieter hätten online und telefonisch Gebote für das Gemälde „Georgia“ abgegeben. Mit einem Gebot von 2.800 Euro gewann...

Telefonanbieter nehmen Gebote entgegen. Foto.aussiedlerbote.de
Telefonanbieter nehmen Gebote entgegen. Foto.aussiedlerbote.de

Guter Zweck - Bilder zur Versteigerung in die Ausstellung geschmuggelt

Am Donnerstag verkaufte das Kölner Auktionshaus Van Ham ein Gemälde, das aus den richtigen Gründen in die Ausstellung Bundeskunsthalle geschmuggelt worden war. Das Auktionshaus teilte mit, mehrere Bieter hätten online und telefonisch Gebote für das Gemälde „Georgia“ abgegeben. Mit einem Gebot von 2.800 Euro gewann ein Sammler aus Bergisch Gladbach den Zuschlag. Dank der Prämienspende des Auktionshauses erhielt der Kölner Verein ArtAsyl insgesamt 3.700 Euro.

Die Bundeskunsthalle in Bonn bemerkte erst beim Abriss der Ausstellung „Wer wir sind“ im Oktober, dass dort zu viele Fotografien hingen. Facebook, Instagram und X wurden genutzt, um herauszufinden, wer hinter dem Stück steckt. Der Künstler Danai Emmanouilidis meldete sich daraufhin und gab sich als Autor aus. „Ich wollte schon immer ein Foto in die Ausstellung schmuggeln“, sagte sie dem WDR. Sie tat dies mit einem „Riesen-Hoodie“.

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Quelle: www.stern.de

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