Rund 41.000 Menschen besuchten dieses Jahr die Weimarer Festspiele. Wie Festivalleiter Rolf C. Hemke am Mittwoch mitteilte, erwiesen sich Veranstaltungen im öffentlichen Raum wie „Stone Monument“ des Künstlers Günther Uecker oder die Antikriegsaufführungen „War Dedication“ als Publikumsmagneten. Allein das „Steinerne Denkmal“, das zum Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Buchenwald eine Woche lang auf dem Theaterplatz stand, lockte rund 20.500 Menschen an. Insgesamt wurden rund 8.100 Tickets für rund 160 kostenpflichtige Veranstaltungen verkauft, was dem besten Ergebnis vor der Corona-Pandemie entspricht.
Eines der Themen des Festivals, das am vergangenen Sonntag zu Ende ging, war „Remember to Create the Future“. 20 Premieren und Premieren gab es an 45 Spielorten in Thüringen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 27.000 Menschen.
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