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Bietigheimer Handballer verlieren im Finale.

Der deutsche Meister SG BBM Bietigheim konnte den Champions-League-Titelgewinn von Györ nicht verhindern und verlor damit den Kampf um die europäische Meisterschaft.

Gros (l.) aus Györi, Smits (M.) aus Bietigheim und Torwart Solberg aus Györi in Aktion.
Gros (l.) aus Györi, Smits (M.) aus Bietigheim und Torwart Solberg aus Györi in Aktion.

UEFA Champions League Wettbewerb - Bietigheimer Handballer verlieren im Finale.

Die Handball-Mannschaft von SG BBM Bietigheim kam sehr nahe an der Gewinnung des ersten Champions-League-Titels für eine deutsche Frauenmannschaft, aber sie scheiterten am Ende. Am Sonntagabend verloren die deutschen Meister gegen die ungarischen Rekordmeister Audi ETO Györ mit 24:30 (12:17). Sie hatten sich am Vortag überraschend mit 36:29 gegen Metz Handball aus Frankreich für das Finale qualifiziert. Das Erreichen des Finales war ein großer Erfolg für den Verein und sein bisher bestes Ergebnis.

Das Spiel begann mit einem Rückstand der Bietigheimern. Ihre Offensive war voller Fehler, wodurch sich Györ einen 6:2-Vorsprung nach nur 11 Minuten erarbeitete. Trainer Jakob Vestergaard rief einen Timeout aus, aber die Bietigheimers konnten sich nicht an die schnellen Ungarn anschließen, auch nach der Pause. Sie waren auch in der Torhüter-Duelle unterlegen.

Kari Dale Brattset und Ana Gros waren die besten Torschützinnen des Spiels, jeder erzielte sechs Tore. Für die Bietigheimers war Sofia Hvenfelt die erfolgreichste mit fünf Toren.

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