Regionale Umfragen stehen an - Bezirksversammlung: Mehrheiten können ohne Extremisten existieren
Im naechsten Kreistagswahlkreis werden laut Henneke 12 Wahlkreise eine Stichwahl geben, in denen dies möglich war, wie vorgeschrieben. Er prognostizierte außerdem, dass die sechs Amtsinhaber, die an der Stichwahl teilnehmen müssen, eine gute Chance haben, zu gewinnen, da sie in fünf dieser Wahlkreise einen deutlichen Vorsprung haben. Für die restlichen sechs Wahlkreise, in denen die Bezirksräte zurückgetreten sind, werden es fünf Stichwahlen zwischen den Spitzenkandidaten der CDU und der AfD geben.
Aus den 13 AfD-Kandidaten konnten neun in die Stichwahl oder nahmen sie nahe daran teil, meist gegen CDU-Kandidaten. Die AfD war in Feldkirchen im Altenburger Land, einem Bezirk im Osten Thüringens, vorne. Allerdings unterfuhren einige ihrer Kandidaten die Leistungen anderer Parteien. Die Leistung eines Neonazis in der Stadtratswahl in Hildburghausen erregte Aufmerksamkeit - Tommy Frenck kam in die Stichwahl mit 24,9% der Stimmen.
In Hildburghausen kommentierte der Direktor von DLT die ungewöhnliche Situation: "Die CDU hat mit dem Slogan 'Zusammen marschieren, zusammen verlieren' nicht in die Stichwahl gekommen." Hier war ein Kandidat der Freien Wähler in der ersten Runde deutlich vorne und wurde erwartet, den Sieg zu erringen, wie vorhergesehen.
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Quelle: www.stern.de