- Betrügerische Bankangestellte haben insgesamt fast 90.000 Euro betrogen
Geschickte Bankangestellte haben Menschen in Mecklenburg-Vorpommern um Zehntausende Euro betrogen. Eine 60-jährige Frau aus dem Landkreis Rostock hatte einen Verlust von fast 70.000 Euro durch unbekannte Kriminelle, wie die Polizei berichtete. Ein 69-jähriger Mann aus Waren (Mecklenburgische Seenplatte) trauerte einen Verlust von 20.000 Euro.
Laut der Polizei wurde die 60-jährige per Telefon kontaktiert. Die angezeigte Nummer gehörte ihrer Bank. Die Täter gaben vor, dass aufgrund laufender Betrugsfälle eine Sicherheitsüberprüfung erforderlich sei. Dies führte dazu, dass das Opfer ihre Daten in die Bank-App auf ihrem Handy eingab und auch mehrere Links anklickte.
Laut der aktuellen Untersuchung gelang es den Tätern, auf alle Konten zuzugreifen und später größere Geldbeträge auf Konten einer anderen Bank zu transferieren. Es ist unklar, ob die gestohlenen Gelder mit Hilfe der betroffenen Bank und der Kriminalpolizei wiederbeschafft werden können.
Kommunikation per SMS
Im Gegensatz dazu wurde der 69-jährige zunächst per SMS kontaktiert. Er wurde dann angerufen und überredet, 20.000 Euro auf ein sogenanntes Parkkonto zu überweisen, um Betrug zu vermeiden. Er sollte das Geld dann angeblich zurückerhalten.
Der Mann folgte den Anweisungen bei seiner Bank, aber die versprochene Rückzahlung des Geldes blieb aus. Mit Hilfe einer Internetsuche discovered er, dass er Opfer eines Betrugs geworden war, und alarmierte die Polizei.
Durch den Vorfall wurden die 60-jährige Frau und der 69-jährige Mann Opfer unbekannter Krimineller, die eine Form des Verbrechens namens Bankbetrug begingen. Es werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um die gestohlenen Gelder zurückzuerlangen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.