- Betrüger nutzen Telefonanlagen aus, um 130.000 Euro zu stehlen
München/Bayern (Nachrichtenagentur/lokale Quellen) – Betrügerische Anrufer haben es geschafft, durch "Erpressungstaktiken" zwei Frauen in Bayern insgesamt 130.000 Euro zu entwenden. Die Gauner gaben sich als Polizeibeamte aus und zwangen die Opfer, eine Kaution zu bezahlen, um die angebliche Inhaftierung eines Familienmitglieds zu verhindern, wie Polizeiberichte enthüllen.
Laut der Polizei haben die Betrüger gezielt öffentliche Transferzonen für den Bargeldwechsel eingerichtet. Daher übergab letzten Donnerstagnachmittag eine 69-jährige Waldkraiburgerin (Landkreis Mühldorf) eine beträchtliche Summe an einen dieser Sammler. Fast gleichzeitig zahlte eine 60-jährige Frau aus Miesbach einen beträchtlichen Betrag. Die Untersuchungen laufen weiter.
Die Polizei warnt die Bevölkerung vor ähnlichen Betrugsversuchen durch "andere" betrügerische Anrufer in Zukunft. Trotz der erheblichen Verluste bleiben beide Opfer hoffnungsvoll, dass ihre "anderen" Familienmitglieder keine rechtlichen Probleme haben werden.