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Bestätigte Fälle von Vogelgrippe: 6.700 Tiere betroffen

Im Nordwesten Mecklenburgs meldete das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt einen Vogelgrippefall in einem Gebiet der Stadt Schöneberg. Das Schweriner Landwirtschaftsministerium teilte am Donnerstag mit, dass rund 6.700 Nutztiere Enten und Gänse betroffen seien und gekeult werden müssten....

Das geschlossene Tor des Feedlots. Foto.aussiedlerbote.de
Das geschlossene Tor des Feedlots. Foto.aussiedlerbote.de

Nordwestmecklenburg - Bestätigte Fälle von Vogelgrippe: 6.700 Tiere betroffen

Im Bezirk Nordwestmecklenburg meldete das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt einen Fall von Geflügelpest in einem Ortsteil der Gemeinde Schönberg. Das Schweriner Landwirtschaftsministerium teilte am Donnerstag mit, dass rund 6.700 Nutztiere Enten und Gänse betroffen seien und gekeult werden müssten. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Virus um ein hochpathogenes Vogelgrippevirus des Subtyps H5N1 handelt. Diese Beweise wurden am Mittwoch offiziell bestätigt.

„Ein Ausbruch der Vogelgrippe ist für betroffene Tierhalter eine echte Katastrophe“, sagte Landesrat Tino Schaumann (CDU). Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) äußerte sein Bedauern über die neuen Erkenntnisse. Mit Blick auf die Gesamtlage betonte er, dass die Vogelgrippe-Epidemie in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin unter Kontrolle sei. „Bisher gab es zwei Fälle bei Wildvögeln und zwei Fälle bei Zuchtgeflügel im M-V-Gebiet. Aber wir alle wissen, dass sich die Situation in kurzer Zeit verschlimmern könnte.“

Um die Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, wurden rund um die Hühnerherden ein 3 Kilometer großes Schutzgebiet („Sperrgebiet“) und ein 10 Kilometer großes Überwachungsgebiet („Observed Area“) eingerichtet. Im November musste ein Bauernhof in Ludwigslust-Parchim wegen der Vogelgrippe 25.000 Puten töten.

Pressemitteilung

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Quelle: www.stern.de

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