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Beschädigter Weihnachtsbaum und Informationen des Ministeriums

Das Thüringer Umweltministerium stellt einen besonderen Weihnachtsbaum in den Raum und möchte damit auf ein großes Problem im Wald aufmerksam machen.

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Thüringens Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz Bernhard Stengele (Bündnis90/Grüne) brachte eine drei Meter hohe, durch Dürre beschädigte Fichte ins Ministerium. Foto.aussiedlerbote.de

Dürrefolgen - Beschädigter Weihnachtsbaum und Informationen des Ministeriums

Seit Dienstag schmückt eine von der Dürre geplagte Fichte das Foyer des Erfurter Umweltministeriums. Aber wie das Ministerium sagt, wurde die Entscheidung, diesen speziellen Weihnachtsbaum zu pflanzen, aus gutem Grund getroffen. Der Schadbaum soll auf die Auswirkungen zunehmender Dürren durch den Klimawandel in Thüringens Wäldern aufmerksam machen.

Umweltminister Bernhard Stangler (Grüne) sagte zuvor, dass der Baum im Foyer, wie viele Fichten in Thüringen, eine schwere Zeit durchgemacht habe. Diese Bäume litten unter Trockenstress und reagierten mit einer spärlichen Benadelung. Eine Tafel neben dem Baum erklärt den ungewöhnlichen Anblick. Der Baum wurde am Dienstag vom Pfarrer selbst ins Foyer gebracht. Die drei Meter hohe Fichte stammt aus dem Gebiet der Forstgemeinschaft Leuchtenburg (FBG). Wie üblich sollte es mit Stroh und Kugeln dekoriert werden.

Vor einigen Jahren sorgte eine spärliche Fichte während der Festtage in Thüringen für Schlagzeilen: Im Jahr 2018 wirkte eine Rotfichte wie ausgepflückt und diente als Mittelpunkt von Thüringens größtem Weihnachtsmarkt Erfurt. Der Weihnachtsbaum, löste Spott, aber auch Anerkennung aus. Der Baum erhielt den Spitznamen „Rupfi“.

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Quelle: www.stern.de

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