- Berliner Schulen verbieten bis 2026 Geschlechtsstars
Folgt der Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK), gender-Sternchen und andere Sonderzeichen in Schulen zu verbieten, wurde die Umsetzung dieser Regelung in Berlin bis 2026 verschoben. Auf eine Anfrage von Alexander King (BSW) hin teilte das Berliner Senate mit, dass die Lehrer zum Beginn des nächsten Schuljahres informiert werden. Allerdings werden spezifische Richtlinien zur Durchsetzung dieser Regeln noch diskutiert.
Die KMK hatte zuvor in einer Mitteilung betont, dass Wörter mit gender-Sternchen nicht Teil der offiziellen deutschen Orthografie sind. Dies gilt auch in den neuen offiziellen Richtlinien. "Diese wortinternen Symbole bilden keinen Teil des Kerns der deutschen Orthografie", heißt es darin. Schulen sollen die neuen Regeln spätestens zum Schuljahr 2027/28 vollständig umsetzen. Einige Bundesländer haben bereits entsprechende Leitlinien veröffentlicht.
Die Entscheidung der Konferenz der Bildungsminister, gender-Sternchen und Sonderzeichen in Schulen zu verbieten, findet breite Unterstützung bei Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland. Die neuen Richtlinien, die zum Schuljahr 2027/28 umgesetzt werden sollen, erfordern, dass alle Schulen strikt an dieser Regelung festhalten.