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Berliner S-Bahn und Regionalzüge stark betroffen

Der Lokführerstreik betrifft nicht nur Fernzüge. Es hat auch Auswirkungen auf den Berliner Berufsverkehr.

Plakate am Berliner Hauptbahnhof wiesen auf den GDL-Streik hin. Foto.aussiedlerbote.de
Plakate am Berliner Hauptbahnhof wiesen auf den GDL-Streik hin. Foto.aussiedlerbote.de

Bahn - Berliner S-Bahn und Regionalzüge stark betroffen

Aufgrund eines angekündigten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL müssen sich die Menschen in Berlin ab Donnerstag (heute) auf gravierende Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalverkehr einstellen. Der Streik beginnt am Donnerstag um 22 Uhr. Die S-Bahn betonte jedoch: „Bitte rechnen Sie mit Einschränkungen vor und nach dem Streik.“ Daher werden diese Störungen bis Freitagabend Auswirkungen auf den S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr haben. Das Pendeln kann für Bahnreisende schwierig sein, insbesondere am Freitagmorgen und -abend.

Die S-Bahn ermutigt Berliner Fahrgäste, U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse zu nutzen. Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG waren nicht betroffen. Doch nicht alle Stadtbahnstrecken von den Vororten in die Innenstädte und schon gar nicht die Regionalbahnlinien im Umland können durch U-Bahnen ersetzt werden. Wenn viele Pendler auf das Auto umsteigen, wird es zu noch stärkeren Staus als sonst kommen.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder zu einem bundesweiten Bahnwarnstreik aufgerufen. Infolgedessen kann ein erheblicher Teil des Bahnverkehrs von Donnerstag, 22 Uhr, bis Freitag, 22 Uhr, ausfallen.

Der letzte Bahnstreik in der GDL fand am 15. und 16. November statt. Während dieser 20-stündigen Ausfallzeit wurden 80 % der tatsächlich geplanten Fernreisen abgesagt. Im Regionalverkehr sind die Auswirkungen in manchen Bundesländern sogar noch ausgeprägter, in manchen Gebieten gibt es teilweise fast keine Züge und kaum Stadtbahnen.

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Quelle: www.stern.de

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