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Berliner „Person des Jahres“-Zeremonie

Die Musikerin und Gewinnerin der Person des Jahres Erykah Badu (links) erscheint mit Tochter Puma....aussiedlerbote.de
Die Musikerin und Gewinnerin der Person des Jahres Erykah Badu (links) erscheint mit Tochter Puma Badu..aussiedlerbote.de

Berliner „Person des Jahres“-Zeremonie

Taschenlampen, Stars, vielfältige Kostüme: Die größten Namen aus Film, Unterhaltung, Mode, Musik, Sport und Kunst kommen zur 25. „Person des Jahres“-Gala von GQ Deutschland nach Berlin. Das Münchner Männermodemagazin GQ will am Donnerstagabend bei einem Abendessen Persönlichkeiten in mehreren Kategorien ehren. War der Dresscode bisher „Black Tie“ (Smoking oder Abendkleid), heißt er dieses Mal „Modern Red Carpet“ und soll mehr Ausdruck der Persönlichkeit bedeuten.

Der Schauspieler Louis Hofmann ist als „Schauspieler des Jahres“ nominiert, und Football-Star Colin Kaepernick – einer der berühmtesten Quarterbacks, der die USA mit seiner Protestgeste berühmt gemacht hat, eine Ikone der Antirassismus-Bewegung – wurde als „Bester Schauspieler des Jahres“ nominiert ". „Athlete of the Year“ und Ludovic de Saint Sernin wurde zum „Breakthrough Designer of the Year“ ernannt.

In den letzten Jahren hat sich die Veranstaltung von einem rein männlichen Preis entwickelt: Auf der Gewinnerliste stehen auch die Performancekünstlerinnen Marina Abramović („Kunstikone des Jahres“) und Erica Badu („Musikikone des Jahres“).

Am Veranstaltungsort The Tunnel, einem nie genutzten U-Bahn-Tunnel am Potsdamer Platz, waren auf dem Eingangsteppich der deutsche Rapper Kelvyn Colt und die Influencerin Rabea Shif sowie weitere Prominente zu sehen.

International erscheinende Condé-Nast-Magazine (Vogue, Glamour) küren auch in anderen Ländern Personen des Jahres.

Die Medienmarke „Glamour“ verlieh zudem erstmals in Deutschland den „Women of the Year Award“ 2023. Zu den zehn Gewinnern Anfang November zählen die Musikerin Katja Krasavice, die Schauspielerin Florence Kasumba, die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die Grünen-Chefin Ricarda Lang sowie die Aktivistin und Autorin Düzen Tekkal.

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Quelle: www.dpa.com

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