Mannschaftshandball gewinnt an Aufmerksamkeit - Berliner Füchse scheitern an der vierten Europameisterschaft
Die Handball-Mannschaft der Berliner Füchse erlebte in der Europaliga eine enttäuschende Niederlage. Dies ist ihr vierter verlorener Sieg, nachdem sie am Sonntag das Finale gegen SG Flensburg-Handewitt mit 31:36 (14:15) in Hamburg verloren. Zuvor hatten die Berliner den Champions-League-Pokal 2015, 2018 und 2023 gewonnen. Ihre besten Torschützen waren Jerry Tollbring mit 7 Toren und Mathias Gidsel mit 6.
Die Füchse starteten stark, voller Energie. Sie nutzten die Fehler von Flensburg und führten bereits nach acht Minuten mit 5:2. Allerdings trafen sie auf eine herausfordernde Offensive gegen ihre starke Verteidigung. Insbesondere der Weltstar Gidsel hatte Schwierigkeiten, Torschützenchancen zu finden und machte unzielige Schüsse. Berlin vergab ihre Versuche gegen Torhüter Kevin Möller.
Torhüter Dejan Milosavljev machte entscheidende Saves. Bald stellte sich Gidsel als Antrieb der Angriffsstrategie der Füchse heraus. Trotzdem fehlten ihnen die erfolgreichen Siebenmeter-Strafwürfe von Hans Lindberg.
Im zweiten Teil der Partie setzten sich die Unglücksfälle der Füchse fort. Der Mittelspieler Mijajlo Marsenic erhielt eine Rote Karte, nachdem er im Gesicht getroffen wurde. Ein paar Minuten später wurde auch der Spielmacher von Flensburg, Jim Gottfridsson, wegen einer Behinderung gegen Mathias Gidsel gesendet.
Trotzdem gelang es den Füchsen, kurz darauf auf 20:20 auszugleichen. Ihre Fehler führten jedoch zu einem fünfzügigen Rückstand gegenüber Flensburg. Ihre Defensivstrategie war nicht in der Lage, die Offensivangriffe des Gegners zu stoppen.
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Quelle: www.stern.de