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Berlin und Brandenburg haben bis 2022 weniger Staus als vor Corona

Stau
Autos, LKW und Lieferfahrzeuge stehen im Stau.

Autofahrer in Berlin und Brandenburg stehen laut ADAC 2022 seltener im Stau als 2019 vor der Corona-Krise. In der Hauptstadt dauerten die Verkehrsunterbrechungen mehr als 15.000 Stunden – verglichen mit rund 22.300 Stunden vor drei Jahren. In Brandenburg sind es rund 12.500 Stunden (2019: rund 18.500 Stunden). Im Vergleich zu 2021 haben sich die Zahlen kaum verändert.

Insgesamt errechnete der ADAC mehr als 25.600 Staus und Staus auf der Berliner Autobahn und mehr als 15.600 auf der Brandenburger Autobahn. Die Gesamtlänge der gemeldeten Störungen betrug etwa 23.800 Kilometer in Berlin und 25.500 Kilometer in Brandenburg. Dadurch ist die durchschnittliche Stauzeit in Brandenburg deutlich länger als in Berlin.

Für die Hauptstadt sind Vergleiche mit anderen Bundesländern besonders schwierig. Auf Berlin entfallen 4,5 % aller Verkehrsstaus im Land, auf Nordrhein-Westfalen 30 %. Allerdings leben und arbeiten weit mehr Menschen in Deutschlands größtem Bundesland. Korreliert man die Zahl der Autobahnkilometer mit der Stauzeit, so ist Berlin aufgrund seines kurzen Autobahnnetzes mit einer Stauzeit von 207 Stunden pro Autobahnkilometer das am stärksten von Staus betroffene Gebiet. Brandenburg hat 16 Stunden Stau pro Kilometer Autobahn.

In Berlin treten die meisten Staus auf der A100 und A114 auf. In Brandenburg sind häufig die Bereiche Berliner Ring/A10, A12 und A115 betroffen. Der verkehrsreichste Tag in Berlin ist der 25. Mai 2022, der Tag vor Christi Himmelfahrt. In Brandenburg ist Freitag, der 30. September 2022, der verkehrsreichste Tag im Zusammenhang mit dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Für 2023 rechnet der ADAC mit mehr Verkehr auf Autobahnen und schlimmeren Staus.

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