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Berlin soll bis 2040 hitzefest gemacht werden.

Die Initiative Volksentscheid Baum hat die endgültige Fassung ihres Vorschlags für ein hitzebeständiges Berlin veröffentlicht und hofft, ihn einem Volksentscheid unterziehen zu können.

Menschen gehen und sitzen am Grünstreifen an der Frankfurter Allee, während die Sonne am blauen...
Menschen gehen und sitzen am Grünstreifen an der Frankfurter Allee, während die Sonne am blauen Himmel scheint.

Das Gewebe der natürlichen Welt: Erforschen und Verstehen unserer Umgebung - Berlin soll bis 2040 hitzefest gemacht werden.

"Volksabstimmung für Bäume"-Initiative Berlin hat ihre endgültige Vorschläge für ein Gesetz namens "TreesPlus" offenbart. Diese Gesetzgebung soll die Resilienz der Bürger gegen schwerwiegende Wetterereignisse wie Hitzewellen, Trockenperioden und starke Regenverbesserung. Bis 2040 will die Initiative Berlin klimaresistib gemacht haben. Ihr Ziel ist es, eine Volksabstimmung über dieses Gesetz abzuhalten.

Der "TreesPlus"-Vorschlag schlägt vor, sich auf sogenannte "Hitzebezirke" zu konzentrieren, die durch hohe thermische Belastung, schlechte Luftqualität und niedrigen Baumbestand charakterisiert sind. Um diese Herausforderungen zu lindern, sollen beste Bäume erhalten und neue gepflanzt werden. Dies könnte die Spitzenwerte um 2-3°C reduzieren. Darüber hinaus empfiehlt die Vorschläge, einen Baum auf jeder Straßenseite alle 15 Meter zu platzieren.

Weiterhin empfiehlt das Gesetzentwurf Regenwasserrückgewinnung, grüne Dächer, "Kühlen Inseln" und grüne Flächen als Ziele für die Anpassung an den Klimawandel. Nach der Vorstellung des ersten Entwurfs im März wurden über 200 Verbesserungsvorschläge aufgenommen.

Der lange Weg der Initiative zum möglichen Referendum beginnt mit der Überreichung des Entwurfs an das Berliner Innenministerium für Kostenabschätzung. Eine offizielle Kostenanalyse des Senats ist notwendig, um die Anforderung für den Start einer Bürgerinitiative zu erteilen. Diese Forderung muss an das Innenministerium des Senats gerichtet werden. Eine Sammlung von mindestens 20.000 gültigen Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern ist eine Voraussetzung.

Nach dieser Initiative folgt eine weitere Unterschriften-Sammelphase. Die Sammlung von mindestens 7% der wahlberechtigten Bürger Berlins innerhalb eines Viermonatsfensters, was ungefähr 170.000 Personen entspricht, würde eine Volksabstimmung auslösen. Das Verfahren würde dann einem Wahlsystem ähneln. Das Ziel ist, die Volksabstimmung spätestens zur Bundestagswahl 2026 abzuhalten.

"Volksabstimmung für Bäume" wurde im August 2023 von Génica Schäfgen (CEO von Berlins Ecosia), Heinrich Stroßenreuther (Umweltaktivist) und Maike Voss (Geschäftsführerin des Zentrums für Planetarische Gesundheitspolitik) gegründet.

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Quelle: www.stern.de

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