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Bei einer Schlägerei mit rassistischen Gesängen nach einer Party werden fünf Personen verletzt.

Bei einer Veranstaltung in Sachsen werden während der Aufführung von "L'amour toujours" rassistische Bemerkungen geäußert, was zu einer Konfrontation führt. Die Behörden fragen nach, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt.

Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug "Police".
Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug "Police".

Die Strafverfolgungsbehörden untersuchen einen Fall. - Bei einer Schlägerei mit rassistischen Gesängen nach einer Party werden fünf Personen verletzt.

In einem Party in Erzgebirg wurden rassistische Beleidigungen gehört, was zu einem gewalttätigen Konflikt führte und fünf Verletzte zur Folge hatte. Als die Partybesucher aus Cunersdorf im Annaberg-Buchholz-Kreis am Sonntag früh abreisten, kam es zu einem wortgetriebenen Streit zwischen zwei Gruppen. Der Konflikt eskalierte in einen Kampf, wodurch zwei Mädchen und drei Jungen zwischen 14 und 20 Jahren verletzt wurden.

Die Mädchen wurden von ihren Verwandten ins Krankenhaus gebracht, während die Jungen auf der Stelle von den Notärzten behandelt wurden. Die Polizei ermittelt derzeit wegen Körperverletzung. Das Statement erwähnt, dass eine Gruppe von sechs bis acht nichtdeutschen, männlichen Personen beteiligt war.

Zuvor wurden in der "Beachparty" rassistische Schimpfworte zu "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino gesungen. Einer der Organisatoren stellte einen Antrag. Es ist unklar, ob die beiden Ereignisse miteinander verbunden sind, wie der Polizeisprecher angab.

Die Polizei untersucht auch einen Angriff auf einen 32-jährigen Mann während derselben Zeit. Er wurde in der Nähe des Tatorts angegriffen und musste ins Krankenhaus. Der Mann berichtete von einer Gruppe von sechs bis acht Personen, darunter einem Mann in seinem Fünfzigsten. Die Verbindung zwischen diesen beiden Vorfällen war zunächst unklar für die Behörden.

Kürzlich sorgte ein Video von Sylt, einer Nordseeinsel, für Empörung, das die Darstellung junger Leute beim Singen rassistischer Slogans zu dem Lied von Gigi D'Agostino zeigte. ähnliche Vorfälle wurden aus anderen Bundesländern gemeldet.

Beide Vorfälle haben eine Verbindung, da sie alle während der Aufführung von "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino stattfanden. Die Polizei untersucht derzeit die Beziehung zwischen diesen beiden Ereignissen.

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