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Bei der geplanten Chipfabrik von Intel kommt es zu Verzögerungen beim Bau.

Die vorbereitenden Maßnahmen für die Intel-Fertigungsanlagen in Magdeburg, die eine Bodenabtragung beinhalten, sind aufgrund einer verzögerten Ausschreibung ins Stocken geraten.

Das Logo des Chipherstellers Intel steht vor dem Hauptsitz des Unternehmens.
Das Logo des Chipherstellers Intel steht vor dem Hauptsitz des Unternehmens.

Wirtschaftssektor - Bei der geplanten Chipfabrik von Intel kommt es zu Verzögerungen beim Bau.

Während der Planungsphase für Intels kommende Chip-Fabriken in Magdeburg gibt es Verzögerungen. Nach einem Artikel in der "Magdeburger Volksstimme" vom Mittwoch verzögert sich die Ausgrabung des Mutterbodens mindestens bis Mai 2025. Anfang des Jahres wurde ein Ausschreibungsverfahren für diese Aufgaben von der Landesregierung veröffentlicht, doch scheint der Prozess von der EU-Meldungsverfahren abhängig zu sein.

Das Finanzministerium teilte mit, dass der Prozess in Zusammenarbeit mit Intel durchgeführt werden wird und auf EU-Zustimmung wartet. Im Vorjahr gewährte die Bundesregierung 9,9 Milliarden Euro an Unterstützungsfonds für diese Ansiedlung, die noch von der EU bestätigt werden muss.

Der Sprecher des Finanzministeriums erklärte in Antwort auf eine Anfrage, dass die Landesregierung ständig mit Intel, dem Bundesministerium für Wirtschaft und der EU-Kommission kommuniziert. Sie arbeiten eng zusammen, um den Prozess zu beschleunigen. Zuvor erwartete Intel den Beginn der Bauarbeiten für die Chip-Fabriken in Magdeburg zum Ende des Jahres 2024.

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