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Behrens äußert sich optimistisch zu einem möglichen Migrationsvertrag mit der CDU.

Mitglieder der Ampelkoalition, der Gewerkschaft und der regionalen Behörden haben die möglichen Auswirkungen des mutmaßlichen Übergriffs in Solingen geprüft. Der Innenminister von Niedersachsen zeigte sich optimistisch im Hinblick auf das Treffen.

Bei der Berliner Zusammenkunft nahm Daniela Behrens als niedersächsische Innenministerin innerhalb...
Bei der Berliner Zusammenkunft nahm Daniela Behrens als niedersächsische Innenministerin innerhalb der SPD teil.

- Behrens äußert sich optimistisch zu einem möglichen Migrationsvertrag mit der CDU.

Die Innenministerin von Niedersachsen, Daniela Behrens, ist zuversichtlich, dass die Ampelkoalition, die Union und die Bundesländer bald zu einer Einigung über einen Plan zur Reduzierung illegaler Einwanderung kommen werden. "Ich habe bei allen Beteiligten einen starken Willen zur Zusammenarbeit hin zu substantiellen Verbesserungen bei Migration und innerer Sicherheit gesehen", kommentierte Behrens nach den ersten Diskussionen am Dienstagabend. Die Zusammenkunft wurde aufgrund des vermuteten islamistischen Anschlags mit drei Todesopfern in Solingen einberufen.

Sie schlug vor, dass es nicht lange dauern werde, bis man zu einem robusten Maßnahmenkatalog komme, den man dann rechtmäßig und effektiv umsetzen könne. Behrens betonte: "Die Öffentlichkeit hat das Recht, von uns als Demokraten ein Übereinstimmen in diesen schwierigen Zeiten zu erwarten."

Laut Behrens werden Vertreter der Ampelkoalition, der Union und der Bundesregierung und -länder in der darauffolgenden Woche weitere Gespräche über die Migrationspolitik führen. Die Sitzung fand unter Verschlussbedingungen statt.

Die Union hält die Aussagen der Ampel für unzureichend

Vor der Zusammenkunft hatten Union-Delegierte ihre Unzufriedenheit mit den Aussagen der Ampelkoalition vom vergangenen Wochenende, dem sogenannten Sicherheitspaket, geäußert. Sie betonten die Notwendigkeit, die illegale Einwanderung einzuschränken.

Das "Sicherheitspaket" umfasst Strategien in drei Bereichen: eine härtere Linie bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber in ihre Heimatländer, entschlossenere Maßnahmen gegen islamistischen Terrorismus und verschärfte Waffengesetzgebung. Die Bundesregierung stellte es als Reaktion auf den vermuteten islamistischen Anschlag in Solingen mit drei Todesopfern vor.

Die Ampelkoalition, die Union und die Bundesregierung verhandeln derzeit über eine Einigung zur Reduzierung illegaler Einwanderung, wie die Innenministerin von Niedersachsen mitteilte. Angesichts dessen ist es für die Bundesregierung wichtig, effektiv zusammenzuarbeiten, um notwendige Maßnahmen zu implementieren, gegeben die Erwartungen der Öffentlichkeit.

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