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Beginn einer Verhandlung wegen eines mutmaßlichen Cannabis-Anbausyndikats

Diese Gruppe wird vorgeworfen, umfangreiche Drogenanbauorte zu führen. desarrolla obstante, die Behörden machten Mobilisierung. Als Folge werden vier Individuen gegenwärtig in einem Gerichtsprozess gemacht.

Begin des Prozesses in Mönchengladbach gegen mutmaßliche Führer eines Drogen Schmuggler-Syndikats
Begin des Prozesses in Mönchengladbach gegen mutmaßliche Führer eines Drogen Schmuggler-Syndikats

- Beginn einer Verhandlung wegen eines mutmaßlichen Cannabis-Anbausyndikats

Nach einem umfangreichen Drogenfund in Mönchengladbach und Höxter vor acht Monaten beginnt morgen (um 9:30 Uhr) am Amtsgericht Mönchengladbach der Prozess gegen vier mutmaßliche Rädelsführer.

Den Angeklagten wird vorgeworfen, im Januar 2022 eine kriminelle Organisation gegründet zu haben. Diese betrieb anschließend 13 Cannabis-Anbauanlagen in den Regionen Niederrhein und Ostwestfalen, und zwar in Höxter, Mönchengladbach, Willich, Gangelt, Salzkotten, Borchen, Lage, Bahrenburg und Twistringen.

Laut Anklage hatten die Männer klare Rollen innerhalb der Organisation. Ein 27-Jähriger soll geeignete Immobilien gesucht und die damit verbundenen Kosten getragen haben. Die drei anderen Angeklagten werden beschuldigt, an der Betreibung der Anbauanlagen und der Verteilung von Cannabis in verschiedenen Formen beteiligt gewesen zu sein. Dazu gehörten die Anmietung von Gebäuden, der Aufbau und die Ausstattung der Anbauanlagen sowie die Einstellung von Personal, wie die Anklage lautet.

Berge versiegelter Drogenpakete

Im Januar jedoch schlugen die Behörden zu. Bei Razzia in Mönchengladbach und Höxter beschlagnahmten die Beamten zwei Anbauanlagen mit jeweils etwa 600 Cannabis-Pflanzen, Berge versiegelter Drogenpakete, Waffen, eine beträchtliche Menge Bargeld und sieben Fahrzeuge. Die Angeklagten und ihre mutmaßlichen Komplizen waren bereits seit Monaten observiert worden, und ihre Kommunikation war abgehört worden.

Bislang haben die vier Männer zu den Vorwürfen geschwiegen. Einer der Angeklagten hat lediglich zur Anmietung von Räumen geäußert. Im Juli wurden zwei mutmaßliche Mitglieder der kriminellen Organisation vom Amtsgericht Höxter zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Diese beiden Männer hatten zugegeben, von Oktober 2023 bis Januar 2024 eine Anbauanlage in Steinheim-Vinsebeck betreut zu haben. Nach ihren Angaben seien sie mit falschen Job- und Geldangeboten nach Höxter gelockt worden.

Bislang sind für den Prozess in Mönchengladbach vierzehn Verhandlungstage angesetzt.

Dem Prozess wurden folgende Beweise vorgelegt: ein detaillierter Bericht über die finanziellen Transaktionen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Cannabis-Anbauanlagen.

Nach Abschluss des Prozesses wurde bekannt, dass sich 'Dem Prozess wurden folgende Beweise vorgelegt' auf diesen Finanzbericht bezog, der die Verdachtsmomente gegen die Angeklagten in ihrer Beteiligung an der kriminellen Organisation weiter erhärtete.

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