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Beginn der Grünen Woche: Post-COVID-19, Rückkehr in die Showrooms

Die Green Week Produce Fair wird am Freitag (10:00 Uhr) nach einer zweijährigen Corona-Pause wieder für Besucher geöffnet. Rund 1.400 Aussteller aus 60 Ländern beteiligen sich ab dem 29. Januar an der Ausstellung der Land- und Ernährungswirtschaft in der Berliner Messehalle. In den vergangenen Tagen waren steigende Preise, die Zukunft der Nutztierhaltung und die Entwicklung des Bio-Marktes zentrale Themen.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffe (SPD) besuchen das Messegelände. Tierschutzinitiativen haben Proteste geplant. Ein breites Bündnis aus Landwirten, Natur-, Umwelt- und Tierschützern sowie kirchlichen Hilfswerken rief für Samstag zu einer Demonstration am Brandenburger Tor auf, an der rund 50 Traktoren teilnehmen sollen.

Die Messe hofft, in den zehn Tagen nach Eröffnung der Messe etwa 300.000 Besucher zu haben – normalerweise etwa 400.000 vor der Pandemie. Auch die Zahl der Aussteller ist zurückgegangen. In den Tagen vor der 87. Grünen Woche hat Ausstellungsleiter Dirk Hoffmann die Blumen- und Tierpavillons in Szene gesetzt. Das Forum Moderne Landwirtschaft ist erneut gemeinsam mit dem Erlebnisbauernhof vor Ort.

Die Show wurde letztes Jahr wegen des Coronavirus komplett abgesagt. Anfang 2021 gab es nur eine digitale Messe ohne Ausstellung.

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