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Beamtenverband ruft Staatsbedienstete zum Warnstreik auf

Tausende Menschen in Baden-Württemberg beteiligten sich am Donnerstag an einem Warnstreik im Zuge eines Streits um die Löhne im öffentlichen Dienst. An dem Protestmarsch in Stuttgart beteiligten sich nach Angaben des Beamtenbundes rund 6.000 Menschen. Er forderte die Tarifbediensteten des...

Tarifkonflikt - Beamtenverband ruft Staatsbedienstete zum Warnstreik auf

Tausende Menschen beteiligten sich am Donnerstag an einem Warnstreik in Baden-Württemberg im Zuge eines Streits um die Löhne im öffentlichen Dienst. An dem Protestmarsch in Stuttgart beteiligten sich nach Angaben des Beamtenbundes rund 6.000 Menschen. Er forderte die Tarifbediensteten des Landes auf, ihre Arbeit für eine begrenzte Zeit niederzulegen.

Kay Rosenberg, Präsident der Civil Service Association, sagte, die Maßnahmen hätten ihre Grenzen erreicht und wir hätten genug. Seit 2021 wurden die Löhne nur einmal erhöht. Sollte es dem Arbeitgeber letztlich nicht gelingen, in der dritten Verhandlungsrunde ein vernünftiges Angebot zu unterbreiten, wird es zu einem groß angelegten „Massenstreik“ kommen und die meisten Abteilungen der Regierung werden lahmgelegt.

Für die Bürger darf es keine nennenswerten Einschränkungen geben. Die meisten Mitarbeiter der Polizei oder der Regierung sind Beamte und dürfen nicht streiken.

Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung für die Landesbediensteten um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro. Die Gewerkschaft will eine Erhöhung um 200 Euro für Auszubildende.

Verdi organisierte Kundgebungen in Freiburg und Karlsruhe sowie in Ulm, Mannheim und Heilbronn, wo auch die AOK mit Beschäftigten im Einzelhandel und in Heilbronn streikte. Insgesamt streikten 2.000 Mitarbeiter. Martin Gross, Präsident des Verdi-Landes, sagte: „Das Land mit der drittstärksten Volkswirtschaft der Welt befindet sich derzeit in einer schweren Wirtschafts- und Sozialkrise und vergeudet die Zukunft unseres Landes, nur weil der Politik der Mut fehlt, eine falsche Politik aus dem Jahr 2009 rückgängig zu machen.“ . Gesetz.“ Finanzminister Danyar Bayaz (Grüne) hat zu Recht eine Korrektur der Schuldenbremse gefordert.

Verband des öffentlichen Dienstes

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Quelle: www.stern.de

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