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Bayerns SPD toleriert CSU-Minderheitsregierung

Florian von Brunn
Bundeskanzler Olaf Scholz (M) und der bayerische SPD-Chef Florian von Brunn (l).

Die bayerische SPD hat der CSU vorgeschlagen, dass die Landtagsfraktion Minderheitsregierungen bis zur Landtagswahl dulden wird, wenn Bundeskanzler Markus Söder seinen Stellvertreter Hubert Eivanger entlässt und das Bündnis mit den Freien Wählern bricht. SPD-Landeschef Florian von Büren sagte am Freitag: „Aus Pflicht gegenüber unserem Freistaat dulden wir lieber eine CSU-Minderheitsregierung bis zum 8. Oktober, als unseren bayerischen Staat abzusetzen. Demokratie den Rechtspopulisten.“ In München.

Er forderte Sauder erneut auf, Ivanger zu entlassen, nachdem ihm in den 1980er Jahren als Student antisemitische Flugblätter vorgeworfen wurden. „Eiwangers Vorfall mit den antisemitischen Flugblättern ist eine schwere Belastung für das Land Bayern und für die Söder-Regierung“, sagte von Buren. „Der Schaden ist enorm und wird täglich größer.“

Basierend auf Nach der aktuellen Sitzverteilung verfügen CSU und SPD zusammen über eine Stimme (103 von 205) im Plenum des Landtags. Die beiden Gruppen stellen 27 der 51 Abgeordneten im sogenannten Interimsausschuss. Der Ausschuss befasst sich unter anderem mit dringenden Angelegenheiten nach der letzten Plenarsitzung vor den Wahlen. Nur einige Mitglieder des Landesparlaments sind dort Mitglieder.

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