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Bayern fordert zusätzliche Stromleitungen aus Norddeutschland

Hubert Aiwanger, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie..aussiedlerbote.de
Hubert Aiwanger, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie..aussiedlerbote.de

Bayern fordert zusätzliche Stromleitungen aus Norddeutschland

Um den Strombedarf zu decken, fordert Bayern den Bau einer zusätzlichen Übertragungsleitung von Norddeutschland nach Bayern. Das Kanzleramt teilte am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München mit, dass Hochspannungs-Gleichstrom-Kabelverbindungen (HGÜ) erforderlich seien. Sie kritisierte die jüngsten Pläne für einen milliardenschweren Ausbau des Stromübertragungsnetzes. Die Bundesnetzagentur „ignoriert weiterhin die Bedürfnisse Bayerns“ und geht von falschen Annahmen aus.

„Grundlage sind weiterhin unrealistisch hohe Stromimporte aus Österreich. „Außerdem wurde der Strombedarf für die bayerische Industrie und die bayerische Wasserstoffproduktion unterschätzt“, heißt es weiter. Der Übertragungsbedarf von und nach Bayern werde daher unterschätzt Unterschätzt. Nur eine zunehmende Hochspannungs-Gleichstromübertragung kann den Engpass im Stromnetz wirksam verringern.

Am vergangenen Freitag hat die Bundesnetzagentur den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans bis 2037 und 2045 der Öffentlichkeit vorgelegt Diskussion. Der sogenannte Hochspannungsnetzausbau umfasst den Bau neuer Leitungen, um klimaneutralen Strom dorthin zu bringen, wo er benötigt wird – insbesondere von Nord nach Süd. Der Plan beschreibt das Übertragungsnetz, das für die vollständige Umstellung des Energiesystems erforderlich ist Erneuerbare Energien bis 2045. In diesen Gebieten übernimmt das Verteilnetz die von der „Stromautobahn“ bereitgestellte Energie und leitet sie zum Verbrauchsort.

Vier Übertragungsnetzbetreiber Amprion, TransnetBW, 50Hertz und Tennet haben eingereicht Der zweite Entwurf eines Berichts wurde der Behörde im Juni vorgelegt. Er umfasst insgesamt 6.200 Kilometer zusätzliche Trassen. Der Plan sieht fünf weitere Land-Gleichstromverbindungen vor, vier in Nord-Süd-Richtung und eine in Ost-West-Richtung Die Unternehmen wollen die bestehenden Strecken um weitere 6.000 Kilometer ausbauen. Bis 2037 rechnen die Unternehmen mit Investitionskosten für den Ausbau von 156 Milliarden Euro.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freier Kurfürst) kritisierte auch persönlich Bundesnetz Dazu Agenturvorsitzender Klaus Müller. Müller sei ein „Grünen-Anhänger, der in vielen Fragen möglicherweise andere Vorstellungen vom Freistaat Bayern hat.“ ”

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Quelle: www.dpa.com

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