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Bayer wird im Winter zum Pokalfavoriten: Wirtz fällt verletzungsbedingt aus

Sportlich erfüllte Leverkusen im Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten Paderborn seine Pflicht. Doch Florian Wirtz musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, was die Stimmung trübte.

Bayer-Leverkusen-Spieler Palacios bejubelt den Treffer zum 2:0. Foto.aussiedlerbote.de
Bayer-Leverkusen-Spieler Palacios bejubelt den Treffer zum 2:0. Foto.aussiedlerbote.de

DFB-Pokal - Bayer wird im Winter zum Pokalfavoriten: Wirtz fällt verletzungsbedingt aus

Rekordverfolger Leverkusen hat wegen der Verletzung von Florian Wirtz das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht und gilt als Favorit für den Rest des Wettbewerbs. Der Bundesliga-Tabellenführer entging seiner Pflichtaufgabe im Achtelfinale am Mittwochabend nur durch einen 3:1 (2:0)-Sieg über den tapferen Zweitliga-Zehnten Paderborn. Nach dem Ausschalten von Rekordmeister Bayern München und Titelverteidiger RB Leipzig hat Bayer nun beste Chancen auf den Titel. Nach 21 Pflichtspielen in dieser Saison bleibt die Werkself mit 19 Siegen ungeschlagen.

Für Leverkusen ist es das größte Bedauern, dass Nationalspieler Wirtz verletzungsbedingt ausfiel und in der 44. Minute nach einem Fersenstoß das Feld verlassen musste. Wirtz konnte daraufhin auftreten, wurde aber von zwei Aufsehern mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Umkleidekabine eskortiert. Bayer schrieb zunächst, der 20-Jährige habe „einen schmerzhaften Schlag auf den Knöchel erlitten“.

Den Bayer-Treffer erzielte Victor Boniface (12.), sein 14. Pflichtspieltor seit seinem Sommertransfer, zwölf Minuten später wurden der argentinische Weltmeister Exequiel Parra Theos (29. Tor) und Patrick Schick (87. Tor) eingewechselt.Paderborn besiegte Freiburg in der letzten Runde mit 3:1. Cheftrainer Lucas Quasniak führte Saarbrücken 2020 als erste Mannschaft in die vierte Liga. Das Team erreichte das Halbfinale und verkürzte den Spielstand durch Sebastian Klaas (83.). . Für den dritten Viertelfinaleinzug des Vereins in seiner Geschichte nach 2018 und 2019 reichte es aber nicht.

Leverkusen-Trainer Xabi Alonso rotierte die Mannschaft wie in der Europa League und veränderte die Startelf auf fünf Positionen. Kwasniok kündigte am Wochenende den Tausch von sieben Spielern an und kündigte an, dass Stammtorhüter Yannick Huth bis zur Winterpause durch Pelle Boevenk ersetzt werde. Huth war am Mittwoch nicht im Team. „Er ist nicht krank oder verletzt, kann dies aber aus persönlichen Gründen nicht tun“, sagte SCP. „Er wird so schnell wie möglich wieder im Team sein!“

Aufgrund ihres Charakters starteten die Paderborner recht mutig in die Partie, zumindest deutlich mutiger als beim 1:1-Unentschieden am Sonntag gegen den Vizemeister Borussia Dortmund in der Bayern-Arena. Das konnte Leverkusen jedoch nicht davon abhalten, das Spiel klar zu dominieren. Auch nicht das frühe 1:0. Der Direktpass von Bonifatius nach einer Flanke des Bayern-Leihspielers Josip Stanisic war ein unvergesslicher Anblick. Weniger als eine halbe Stunde später, als Palacios aus 18 Metern traf, war das Spiel im Grunde entschieden.

Nach der Pause hatte Leverkusen auch ohne Wirtz mehr Chancen. Boevenk zeigte gegen Alejandro Grimaldo (50.) und Boniface (51.) eine gute Leistung und stand beim Treffer von Jonas Hofmann (53.) im Abseits. Schließlich machte Paderborn erneut Druck und glaubte weiterhin an seine Chancen. Das Tor sorgte kurzzeitig für Spannung, doch Schick baute diese schnell ab.

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Quelle: www.stern.de

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