Baumgart über Unions Fisher-Oss: „Handle nicht voreilig“
Fußballtrainer Steffen Baumgart ist enttäuscht über die Trennung seines Kollegen Urs Fischer und des 1. FC Union Berlin. Schade. „Natürlich betrifft es einen. Vor allem, wenn man sieht, wie erfolgreich er in seinem Job ist“, sagte Baumgart vor den Medien, nachdem er am Mittwoch ein Testspiel für seinen 1. FC Köln bestritten hatte. Er pflegte stets sehr enge Beziehungen zu den Schweizern. Nach 14 sieglosen Spielen und dem Abstieg auf den letzten Tabellenplatz beendeten Fischer und der Bundesligist Berlin ihre lange und äußerst erfolgreiche Partnerschaft.
Fischer und Baumgart haben in den letzten Jahren mehrfach ihre Bewunderung füreinander zum Ausdruck gebracht. „Ich schätze ihn sehr und finde, dass er einen sehr, sehr guten Job macht. Aber manchmal stoßen wir an unsere Grenzen“, sagte Baumgart am Mittwoch.
Menschen sollten sich keine externen Urteile über das Warum und Warum erlauben. „Ich bin mir sicher, dass es hierzu klare Gespräche mit allen Parteien geben wird. Es wird kein schneller Schritt sein.“ „Diese Angelegenheit wird klar analysiert“, sagte der 51-Jährige zur Trennung. „Also nicht nur.“ Ich habe es gelesen und glaube, dass ich auch etwas verstehe. „
Baumgart ist seit seiner Zeit als Spieler ein Liebling der Fans in der Liga und pflegt immer noch Verbindungen zum Verein. Seine Frau arbeitet auch für den Verein und er soll immer noch ein Set im Kopenik Apartment haben Deshalb wird der 51-Jährige immer wieder als möglicher zukünftiger Trainer der Steelers genannt. Baumgart liegt punktgleich mit Köln auf dem 17. Platz der Liga.
Quelle: www.dpa.com