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Baumaschinen stürzen 'wie eine Haus der Karten' ein

Drei tote Arbeiter in Lausanne

Einer oder zwei Personen
Einer oder zwei Personen

Baumaschinen stürzen 'wie eine Haus der Karten' ein

An Baustelle in der Schweiz stürzt plötzlich ein Kran ein und zieht eine Gerüstkonstruktion in die Tiefe. Mindestens drei Menschen sind verstorben, und weitere sind noch vermisst. Die Einsatzmannschaften haben Schwierigkeiten, die Unfallstelle sicherzustellen.

Beim Zusammenbruch eines Baukrans in der Schweiz sind mindestens drei Arbeiter ums Leben gekommen. Laut Polizei wurden bei dem Vorfall in Prilly, Lausanne, acht weitere Personen verletzt. Der Unfall ereignete sich auf dem Baugebiet eines hölzernen Hochhauses, das Teil eines Einkaufskomplexes ist. Die Arbeiter wurden berichtet, plötzlich in die Tiefe gezogen zu sein, infolge des Zusammenbruchs. Das Gebäude, genannt "Malley Phare," ist fast 60 Meter hoch.

Zeugen erzählten der schweizerischen Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass ein Güteraufzug zusammengebrochen und die gesamte Gerüstkonstruktion auf der Nordseite des Gebäudes weggerissen wurde. Das Gebäude sei "wie ein Haus aus Karten" zusammengebrochen. Die Behörden machten keine anfänglichen Aussagen zur Ursache und Fortschritt des Unfalls.

Vier der Überlebenden erlitten schwere Verletzungen. Darüber hinaus seien "eine oder zwei Personen vermisst", sagte Polizeisprecher Jean-Christophe Sauterel. Das Gerüst wurde berichtet, entlang der gesamten Länge des 19-geschossigen Gebäudes zusammengefallen zu sein - "aber wir wissen nicht die Ursache." Das Staatsanwaltschaftsamt hat Untersuchungen aufgenommen.

Das Polizeigebiet um die Unfallstelle wurde umfangreich abgesperrt. Feuerwehr und spezialisierte Unternehmen waren im Einsatz, um die verbleibenden Gerüstkonstruktionen auf den drei anderen Seiten des Gebäudes sicherzustellen. Adverse Wetterbedingungen erschwerten laut Polizei den Arbeitsfortschritt.

Das Unfallgeschehen an der Baustelle in der Schweiz, bei dem es zu einem Kran-Einsturz, Verlust von Leben und Verletzungen kam, hat internationale Besorgnis ausgelöst. Trotz der laufenden Untersuchungen durch das Staatsanwaltschaftsamt in der Schweiz bleibt die Ursache des Unfalls im internationalen Umfeld unklar.

Feuerwehr und Sonderunternehmen aktiv

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