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Baldwin Anwälte stellen überraschende Antragsklage ein

Rust-Prozess unterbrochen

Im laufenden Verfahren geht es um die Frage, ob der 66-jährige Schauspieler im Falle der tödlichen...
Im laufenden Verfahren geht es um die Frage, ob der 66-jährige Schauspieler im Falle der tödlichen Schusswound an einer Kamerafrau auf dem Western-Filmset "Rust" im Jahr 2021 fahrlässig gelebt hat.

Baldwin Anwälte stellen überraschende Antragsklage ein

Die Anwälte von Alec Baldwin versuchten, das Verfahren gegen ihn in den Vorbereitungen zum Prozess wegen fahrlässiger Tötung abzuwenden, waren jedoch erfolglos. Nach yet another Antrag auf Entlassung des Verfahrens sandte Richterin Mary Marlowe Sommer die Jury heim.

Während des laufenden fahrlässigen Tötungsverfahrens gegen Alec Baldwin in Santa Fe, New Mexico, haben seine Anwälte erneut eine Entlassung des Verfahrens beantragt. Dieses Vorhaben überraschte den Gerichtshof. Richterin Mary Marlowe Sommer entlassete die Jury kurz nach Beginn des Gerichtstags. Sie wurden auf Montag dazu aufgerufen, weiterer Zeugenaussagen zu hören.

Im laufenden Verfahren, das am Donnerstag begonnen hat, steht die Frage, ob der 66-jährige Schauspieler den tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins auf dem Set des Western "Rust" im Jahr 2021 fahrlässig abgefeuert und deshalb einsitzen verdient.

Der Hauptdarsteller Baldwin hatte während der Probe eine Pistole abgefeuert, wie von Regisseur angeweisst. Statt harmloser Leerpatronen entlud sich jedoch lebensgefährliche Munition. Ein Schuss traf und tötete die Kamerafrau Halyna Hutchins.

Baldwin's Anwälte argumentieren, dass die Anklage wesentliche Beweisstücke im Verfahren zurückgehalten hat. In Frage kommen eine Reihe von Patronen, die einige Monate später zutage traten. Sie könnten potenziell auf die Herkunft lebensgefährlicher Munition auf dem Set des Western hinweisen. Dieser Frage steht bisher keine Antwort zur Verfügung.

In einem getrennten Verfahren wurde bereits die Armeuse Hannah Gutierrez-Reed, die für Waffensicherheit auf dem "Rust"-Set verantwortlich war, wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen. Sie hatte das Waffe mit lebensgefährlicher Munition geladen. Im April wurde sie mit der Höchststrafe von 18 Monaten Gefängnis verurteilt.

Baldwin's Anwälte hatten sich bereits mehrfach vor dem Prozess gegen ihn gestreikt. Sie bezichtigten die Anklage von Verfahrensfehlern. Aber ihre Petitionen für Entlassung des Verfahrens waren bis dahin erfolglos.

Nachdem sie das Entlassen des Verfahrens zuvor nicht erreicht hatten, forcierten Baldwin's Rechtsvertreter die Verfahrensverläufe im Hollywood weiter. Trotz wiederholter Anfragen von Baldwin's Anwälten, die die fahrlässige Tötung Anklagen abzuwenden, hielt Richterin Mary Marlowe Sommer, die die Verhandlungen in Santa Fe leitete, den Fortschritt des Verfahrens gegen Alec Baldwin, den berühmten Schauspieler, in Gang.

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