Bald entsteht neuer Autobahnrastplatz bei Coburg: Baubeginn 2025
Baubeginn für 2025 geplant: Die Planung und alle Genehmigungsverfahren für den neuen Rastplatz an der Autobahn A73 im Landkreis Coburg sind abgeschlossen. Federal Highways Ltd. habe mit den Bauvorbereitungen begonnen, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Die vorbereitenden Arbeiten sind für 2024 geplant, der eigentliche Baubeginn ist im darauffolgenden Jahr. In zwei Jahren könnte die Raststätte nahe der thüringischen Grenze fertiggestellt sein.
Aber das Projekt wurde kritisiert. Die IUCN erwog sogar, eine Klage einzureichen, entschied sich aber letztendlich dagegen, da ein Erfolg unwahrscheinlich schien. Es besteht jedoch immer noch Unverständnis für diese Pläne. „Grundsätzlich sehen wir keinen Bedarf für eine Tankstelle und einen Rastplatz. Am ehemaligen Grenzübergang, nur wenige Kilometer entfernt, gibt es bereits eine bestehende Tankstelle sowie ein Hotel und eine befestigte Fläche, die ausgewiesen werden könnte.“ als Rastplatz“, sagte Jonas Kaufmann, BN-Vertreter des Bezirks Oberfranken. BN befürchtet außerdem, dass künftig neu geschlossene Bereiche des Rastplatzes bei starken Regenfällen negative Auswirkungen auf den Wasserabfluss haben werden. Es besteht die Hoffnung, dass die Kapazität des geplanten Stausees auch bei starkem Regen ausreicht.
Auch aus Sicht des Klimaschutzes ist das Projekt falsch, da es nur zu mehr Lkw-Verkehr und „motorisierten Personen“ führen wird.
Aus Sicht der Autobahn GmbH ist der Bau von Rest Bereiche in der Umgebung ist notwendig. Entlang der Autobahn seien alle 50 bis 80 Kilometer Rastplätze erforderlich, heißt es in dem Bericht. Dadurch können Lkw-Fahrer unter anderem Lenk- und Ruhezeiten einhalten.
Im Rahmen der Planung haben wir mehrere Standorte besichtigt. Als am geeignetsten erwies sich das Gebiet im Gemeindebezirk Meeder. Darüber hinaus sagte der Sprecher, dass das benötigte Grundstück bereits der Autobahn-GmbH gehöre.
Laut Planungsunterlagen wird in Richtung Suhl lediglich ein Tank- und Rastgebäude errichtet, das aber auch aus Richtung Nürnberg über eine Verbindungsbrücke erreichbar ist.
Es ist unklar, wie viel der Bau kosten wird. Die Kostenkalkulation im Jahr 2018 betrug etwa 19 Millionen, die Baupreise sind seitdem jedoch deutlich gestiegen. „Daher werden wir im Rahmen der Bauvorbereitungen unsere Kostenkalkulationen aktualisieren“, sagte der Sprecher.
Darüber hinaus entstehen auf nahezu der gesamten Fläche 117 Pkw-Stellplätze und 64 Lkw-Stellplätze. Zwölf Hektar.
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Quelle: www.dpa.com