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Bagger auf Stelzen beendet „Sandgruben-Einsatz“ bei Warnemünde

Mehrwöchige Baggerarbeiten am Ostseekanal bei Warnemünde sind abgeschlossen. Ein Sprecher des Baltic Sea Routes and Shipping Office (WSA) sagte, der Stelzenbagger „Nicolaj SAJ“ habe am Sonntag sein Einsatzgebiet mehrere hundert Meter vom Strand entfernt verlassen.

Deutlich zu erkennen waren Bagger, die in einer Woche rund 45.000 Kubikmeter Sand ausgruben. Es geht um einen sogenannten Bunker. Dadurch werden von Küstenströmungen getragene Sedimente blockiert, um eine Verschlammung der Fairways zu verhindern. Der Auftrag dauerte etwas länger als ursprünglich geplant. Der Sprecher sagte, dass Bagger manchmal aufgrund des Windes und aus anderen Gründen angehalten werden müssten. Die Kosten von rund 450.000 Euro bleiben unverändert.

Der gewonnene Sand war nach bisherigen Angaben nicht kontaminiert und sollte zu einem etwa 15 Kilometer entfernten Lagerplatz in der Ostsee transportiert werden.

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