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Backhouse spricht über Durchbruch bei der Wolfsjagd

Mecklenburg-Vorpommerns Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) bezeichnete die neue Möglichkeit zum Abschuss von Wölfen als „Durchbruch“. Nach der Entscheidung am Freitag bei einem Treffen der Umweltminister im nordrhein-westfälischen Münster erklärte er, dass es in Zukunft...

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Mecklenburg-Vorpommerns Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus bei einem Umweltministertreffen. Foto.aussiedlerbote.de

Umweltministerkonferenz - Backhouse spricht über Durchbruch bei der Wolfsjagd

Mecklenburg-Vorpommerns Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) bezeichnete die neue Möglichkeit zum Abschuss von Wölfen als „Durchbruch“. Nach der Entscheidung am Freitag bei einem Umweltministertreffen im nordrhein-westfälischen Münster erklärte er, dass es in Zukunft schon früher zu Schießereien kommen könne. „Ich beschäftige mich seit mehr als 15 Jahren mit diesem Thema und heute haben wir schnell den Schlussstrich gezogen.“ „Das Abkommen ist ein guter Kompromiss zwischen Artenschutz und Nutztierhaltung.“

Künftig können Wölfe, die Nutztieren Schaden zufügen, in Gebieten mit erhöhten Tear-Populationen schnell erlegt werden. Eine genetische Analyse ist vor der Erteilung der Drehgenehmigung nicht erforderlich.

„Ich habe mit meinen nationalen Kollegen vereinbart, dass wir uns nun auf einen möglichst einheitlichen Prozess einigen werden“, sagte Backhouse. Das bedeutet, dass die Bundesländer Bereiche identifizieren müssen, in denen die Risshäufigkeit zunimmt. Allein im MV gibt es derzeit 19 Wölfe. Mit Beginn der Weidesaison 2024 soll die Wolfsjagd schneller erfolgen.

Landwirte, die ihr Vieh weiden lassen, fordern seit langem stärkere Maßnahmen gegen Raubtiere. In diesem Jahr gab es mit Stand Anfang September 48 Wolfsangriffe auf Nutztiere in Mecklenburg-Vorpommern. 168 Tiere starben und 23 wurden verletzt.

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Quelle: www.stern.de

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