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Awanger steht immer noch unter Druck

Hubert Aiwanger
Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert.

Der Druck auf Bayerns Vizekanzler Hubert Aiwanger hat angesichts der Ereignisse rund um das alte antisemitische Flugblatt nicht nachgelassen. Es war nicht sofort klar, wann der Chef der Freien Wähler rechtzeitig schriftliche Antworten auf die 25 von Premierminister Marcus Sood gestellten Fragen senden würde. Zuletzt hatte sich Aiwanger öffentlich verteidigt, nachdem weitere Vorwürfe gegen seine Studienzeit erhoben worden waren.

Die folgende Nachricht wurde auf dem Konto von Iwanger Online Network „Im Allgemeinen werden alle Beiträge von den liberalen Wählerbosse selbst verfasst. Ob das auch dieses Mal der Fall war, wurde zunächst nicht bestätigt. Die Süddeutsche Zeitung hatte zuvor einen namentlich nicht genannten ehemaligen Klassenkameraden von Eivanger zitiert, der sagte, er habe oft Adolf Hitlers „Mein Kampf“ in seiner Schultasche getragen. Sie kann dies bestätigen, da sie das Buch selbst in der Hand hält.

„Ich war nie ein Antisemit oder Extremist“, sagte Aiwanger der Deutschen Presse-Agentur in München. „Ich kann mich nicht erinnern, dass gegen mich als Teenager Vorwürfe erhoben wurden, aber es könnte sich dabei um Dinge handeln, die irgendwie erklärbar wären“, fügte der 52-Jährige hinzu.

Hitlergruß, jüdische Witze und antisemitische Flugblätter

Zuvor hatte der bayerische Wirtschaftsminister bei einem Termin in Donauwörth im Beisein weiterer Journalisten mit World TV gesprochen und gesagt: „Es besteht kein Zweifel daran, dass eine Person oder eine andere Sache auf die eine oder andere Weise erklärt werden kann, wenn eine Person jung ist. Ich wurde angeklagt, als ich 15 Jahre alt war.“ Er betonte jedoch: „Aber auf jeden Fall habe ich es gesagt.“ es seit dem Erwachsenenalter, den letzten Jahrzehnten: kein Antisemit, kein Extremist, sondern ein Philanthrop.“ Er könne „alle in den letzten Jahrzehnten in Brand setzen.“ Er war ein wenig überrascht von dem, was jetzt über seine Jugend diskutiert wurde.

Hintergrund ist ein neuer Vorwurf eines ehemaligen Mitschülers. In den 1980er-Jahren soll Eivanger laut Aussage eines Mitschülers der Klassen sieben bis neun „einen Hitlergruß gehalten“ haben, als er das bereits besetzte Klassenzimmer betrat, wie der Mann dem ARD-Magazin „Der Münchner Reporter“ so erzählte. Darüber hinaus habe Aiwanger „oft diese Hitler-Slangformel verwendet, um Hitlers Reden nachzuahmen“. Auch antisemitische Witze seien „auf jeden Fall erfunden“. Er sagte: „Ich weiß nicht, was die „harte Einstellung“ dahinter steckt.“

Aiwanger wies am Samstag schriftlich zurück, dass er antisemitische Flugblätter verfasst habe ein Student, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Er gab aber auch zu, dass in seiner „Einer oder mehrere“ in der Tasche gefunden wurden. Kurz darauf gab Evangers Bruder zu, das Pamphlet geschrieben zu haben.

Soder: „Alle.“ Fragen müssen zweifelsfrei geklärt werden“

Dirk Wieser, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bundestag, forderte Aiwangers Rücktritt. Er sagte der Rheinischen Post: „Ein bisschen Haltung hat jeder Tag nur.“ Eine Konsequenz: Rücktritt. Wieser sagte, es würde auch für Markus Sauder ein „immer größeres Problem“ werden, wenn der Vorsitz der Freien Demokraten länger andauere.

Bayern wird im Oktober gewählt. Am 8. soll ein neues Parlament gewählt werden Alle aktuellen Meinungsumfragen zeigen, dass CSU und Freie Wähler danach an der Macht bleiben können. Söder sagte am Dienstag, er hoffe, die Koalition am Leben zu halten. Allerdings sei die Koalition „nicht auf eine Person angewiesen“. Bayerns liberale Wähler versammelten sich hinter Aiwanger sich über eine „Hetzkampagne“ zu beschweren.

„Alle Sachverhalte müssen ohne Frage geklärt werden.“ „Es darf keine Zweifel mehr geben“, sagte Söder am Mittwoch. Aiwanger hat nun die Möglichkeit, seine Ansichten vernünftig, fair und umfassend zu äußern. Themen, die glaubwürdig diskutiert werden müssen. “

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