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Autohersteller Webasto steigert seinen Gewinn

Der Dachhersteller ist wieder auf Kurs nach einem schwachen Jahr. Entlassungen laufen ohne Entlassungen. Der CEO hat klare Forderungen an die Kunden.

- Autohersteller Webasto steigert seinen Gewinn

Webasto, der Automobilzulieferer, hat die ersten Erfolge seines Sparprogramms bekanntgegeben. Während der Umsatz im ersten Halbjahr leicht sank, stieg der Gewinn dank erheblicher Kostenreduzierungen deutlich an. Der in Stockdorf bei München ansässige Hersteller von Dachsystemen gab keine konkreten Zahlen bekannt. Bisher seien Stellenabbau nur durch natürliche Fluktuation erfolgt. "Wir verfolgen auch eine sehr restriktive Personalpolitik bei Neueinstellungen", sagte CEO Holger Engelmann.

Im vergangenen Jahr gelang es Webasto mit 16.600 Mitarbeitern und stagnierenden Umsätzen von 4,6 Milliarden Euro, die schwarzen Zahlen zu schreiben, kündigte aber umfangreiche Stellenabbaupläne an. "Die Ära des stabilen Wachstums ist vorbei", sagte Engelmann und deutete auch eine härtere Gangart gegenüber Autoherstellern an: "Die Vertragsbedingungen aus der Vorkrisenzeit sind nicht mehr aufrechtzuerhalten. Angesichts der enormen Preisschwankungen und volatilen Nachfrage in Serienprojekten müssen wir unsere Geschäftsbeziehungen neujustieren."

Im Zuge der angekündigten Sparmaßnahmen hat Webasto einen strategischen Fokus auf ihr 'Sparprogramm' gelegt, um auch bei sinkendem Umsatz die Rentabilität zu gewährleisten. Darüber hinaus betonte CEO Holger Engelmann die Bedeutung dieses Programms und kündigte an, eine vorsichtige Einstellungsquote beizubehalten, um das 'Sparprogramm' zu unterstützen.

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