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Auswirkungen des geplanten Warnstreiks schwer abzuschätzen

Die genaue Auswirkung des von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) angekündigten Warnstreiks auf den Bahnverkehr in Niedersachsen und Bremen sei schwer abzuschätzen, teilte die Deutsche Bahn mit. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte am Donnerstag, man hoffe, ab Donnerstagabend rund...

Bahnsprecher Achim Strauß sprach heute Morgen vor dem Berliner Hauptbahnhof mit den Medien. Foto.aussiedlerbote.de
Bahnsprecher Achim Strauß sprach heute Morgen vor dem Berliner Hauptbahnhof mit den Medien. Foto.aussiedlerbote.de

Tarife - Auswirkungen des geplanten Warnstreiks schwer abzuschätzen

Die genauen Auswirkungen des von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) angekündigten „Warnstreiks“ auf den Bahnverkehr in Niedersachsen und Bremen sind nach Angaben der Deutschen Bahn schwer abzuschätzen. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte am Donnerstag, man hoffe, ab Donnerstagabend rund 20 Prozent des Personenfernverkehrs aufrechterhalten zu können. Beim Regionalverkehr rechnen die Bahnen mit großen regionalen Unterschieden.

Die Westfalenbahn, die von Braunschweig über Hannover und Osnabrück an den Rhein in Nordrhein-Westfalen fährt, teilte am Donnerstag mit, dass unklar sei, welche Strecken genutzt werden könnten. „Daher liegen derzeit keine Prognosen für mögliche Verbindungen über die Schiene vor“, teilte das Unternehmen heute Morgen auf seiner Website mit.

Die GDL hat ihre Mitglieder zu einem erneuten Warnstreik gegen die Deutsche Bahn aufgerufen. Von Donnerstag 22 Uhr bis Freitag 22 Uhr müssen sich Fahrgäste erneut auf tausende Zugausfälle im Bahnverkehr im ganzen Land einstellen. Unter anderem will die Gewerkschaft Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter hervorheben.

Bahnreisende in Niedersachsen und Bremen müssen sich nicht nur auf Ausfälle bei der Deutschen Bahn, sondern auch auf Bahnen der Transdev-Gruppe, darunter der Nordwestbahn und der Regio-S-Bahn in Hannover, einstellen. Neben den Bahntarifverhandlungen sieht die GDL auch die Verhandlungen mit Transdev als gescheitert.

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Quelle: www.stern.de

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