Der TSV 1860 München will seinen Aufwärtstrend trotz ausverkauftem Ulmer Donaustadion fortsetzen. Nach zwei Siegen in Folge peilt der Fußball-Drittligist am Dienstag (19 Uhr) ein Spiel gegen den starken Heimverein SSV Ulm an. „Die letzten beiden Siege waren sehr gut für uns und auch sehr gut für die gesamte Atmosphäre des Vereins, die gesamte Atmosphäre“, sagte Trainer Maurizio Jacobacci am Montag. „Natürlich kann man mit einem Sieg leichter arbeiten.“
Tausende 1860-Fans dürfen mit der Mannschaft nach Ulm reisen. Im Donaustadion ist auch Flügelspieler Julian Gutto zu sehen, der nach überstandener Infektion wieder ins Team zurückkehren wird. „Heute ist er wieder im Team, was natürlich großartig ist“, sagte Jacobic. „Natürlich hoffe ich, dass er es morgen voll ausnutzen kann, sofern er genug Energie hat.“
Mit einem weiteren Sieg wird München (12 Punkte) Ulm (14 Punkte) in der Tabelle überholen. Tisch. Doch Jacobbach warnte seine Gegner, in dieser Saison zu Hause ungeschlagen zu bleiben. „Sie sind zu Hause sehr stark und haben aus vier Spielen zehn Punkte geholt“, sagte er. „Das ist ein starkes Team, das bereits weiß, wie man auf dem Platz auftritt.“