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Außenspielstätten in MV erwiesen sich bei den Teilnehmern als beliebt.

In ihrer letzten Vorstellung des Jahres begeistern Inszenierungen)\ sing die großen Outdoor-Bühnen in Mecklenburg-Vorpommern nach wie vor das Publikum.icillin\ mit der freundlichen Resonanz sind die Verantwortlichen zufrieden.

- Außenspielstätten in MV erwiesen sich bei den Teilnehmern als beliebt.

Schwerin (dpa-lmv) - Am letzten Augusttag beenden drei große Open-Air-Theater in Mecklenburg-Vorpommern ihre Saison: Das Störtebeker-Festival in Ralswiek auf Rügen, das Vineta-Festival in Zinnowitz auf Usedom und das Piraten-Open-Air in Grevesmühlen.

"Wir hatten eine fantastische Spielzeit und sind wirklich zufrieden", sagt Anna-Theresa Hick, die Leiterin des Störtebeker-Festivals. Sie freut sich, dass das Stück "Hamburg 1401" beim Publikum gut angekommen ist.

Ralswiek - 67 Vorstellungen

Insgesamt gab es 67 Vorstellungen, die bis zu 8800 Zuschauer pro Abend anzogen, mit Feuerwerk, Greifvögeln, Pferden und Kanonenschüssen. Allerdings war die Saison emotional, wie Hick zwei Bühnenunfälle erwähnt.

Zinnowitz - Vineta-Festival

Das Vineta-Festival in Zinnowitz feierte am 28. Juni 2024 seine Premiere und sein letztes der 29 Vorstellungen findet am kommenden Samstag statt, indem es die Geschichte der versunkenen Stadt Vineta erzählt. In diesem Jahr wurde das letzte Kapitel der Trilogie, "Die Pracht der Tiefen", präsentiert.

Wettereinflüsse

Die Saison des Vineta-Festivals verlief gut, vergleichbar mit den vergangenen beiden Jahren. Trotz einiger wetterbedingter Besuchereinbußen gab es keine Absagen, sagt Anna Engel, die Intendantin des Vorpommern-Theaters. Unter den gegebenen Umständen ist sie zufrieden mit den Zahlen. Natürlich ist eine Steigerung immer willkommen. "Jedes Jahr überlegen wir, was wir verbessern können, um mehr Zuschauer anzuziehen, aber insgesamt sind wir sowohl innen als auch außen zufrieden", sagt Engel.

Grevesmühlen - Piraten-Open-Air

Auch Peter Venzmer, der künstlerische Leiter des Piraten-Open-Air in Grevesmühlen, blickt zufrieden auf die Saison zurück. Die Produktion "Mit Feuer, Schwert und Kreuz" wurde seit dem 21. Juni 62 Mal gezeigt und zog bis zu 3400 Zuschauer pro Abend an. "Wir hatten eine zufriedenstellende Saison 2024, die die Kontinuität des Theaters in einer herausfordernden Zeit sichert", sagt Venzmer. "Unser Dank gilt allen, die dem Theater die Treue halten."

Verbleibende Karten

Keiner der drei Veranstalter gibt genaue Besucherzahlen an. Es gibt noch einige Karten für die letzten Vorstellungen in Ralswiek und Zinnowitz sowie in Grevesmühlen.

Waren und Wolgast - Abgeschlossen

Die letzte Vorstellung von "Verraten und verkauft" aus der Müritz-Saga in Waren fand letzte Woche statt. "Wir sind zufrieden. Viele Besucher haben unsere Produktion entdeckt und wollen wiederkommen", sagte der künstlerische Leiter Nils Düwell.

Das Wolgaster Hafenfest endete ebenfalls am 24. August. Die Produktion "Die Muschel am Wolgaster See" wurde von Juni 22 bis August 24 27 Mal gezeigt und übertraf die Erwartungen mit fast 9000 Zuschauern, sagt die Direktorin Anna Engel.

September-Vorstellungen gehen weiter

Allerdings ist die Open-Air-Saison noch nicht ganz vorbei: Zwei kleinere Bühnen haben noch Vorstellungen. Das Vorpommern-Theater wird "Die Wikinger - Die Perle von Byzanz" bis zum 7. September im Barth-Theater-Garten aufführen. Die Finals von "Der Große Seher - Wettbewerb für Peeneland" werden am 6. September auf dem Anklamer Theaterhof Premiere feiern, mit sieben Vorstellungen vom 6. bis 14. September, sagt Engel.

Anschließend laufen bereits die Pläne für 2025 an allen Orten. Sie freut sich schon auf die neue Saison, in der das Stück "Piraten an der Küste" die Entstehung der Klaus Störtebeker-Legende erzählen wird, versichert die Störtebeker-Festival-Leiterin Hick.

Nach einem erfolgreichen Lauf nimmt sich Anna-Theresa Hick Zeit, um das Störtebeker-Festival zu reflektieren und ist zufrieden mit der Rezeption von "Hamburg 1401" beim Publikum.

Anna Engel, die Intendantin des Vorpommern-Theaters, nutzt ihre freie Zeit, um das Vineta-Festival im Vergleich zu den vergangenen Jahren zu schätzen, trotz einiger wetterbedingter Herausforderungen.

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