Ausschreitungen in Chemie und Lok Leipzig: ein Verletzter
Bei einem Aufstand nach dem Regionalligaspiel zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig am Sonntag ist ein Polizist verletzt worden. Leipziger Fans hätten nach dem Stadtderby der beiden Lokalrivalen (Endstand 1:1) Mülleimer und Gegenstände auf Einsatzkräfte geworfen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag auf Nachfrage. Ein 46-jähriger Polizist wurde erschossen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Polizeiberichten zufolge wurden Beamte mehrfach angegriffen. Einige Fans versuchten sogar, tragbare Toiletten über den Zaun der Rettungsdienste zu werfen. Anschließend setzten sie Reizgas und kurze Wasserwerferstöße ein. Diese Identitäten werden von Legionen von Fans aufgebaut. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines besonders schweren Landfriedensbruchs.
Die höchste Sicherheitsstufe, die für die Begegnung gilt. Wie die Polizei bereits zuvor mitteilte, werden die eigenen Einsatzkräfte von der Sächsischen Bereitschaftspolizei, dem Polizeiverwaltungsamt und der Polizeidirektion Chemnitz unterstützt. Auch Diensthunde, ein Kavalleriegeschwader, Hubschrauber und Wasserwerfer waren vor Ort. Darüber hinaus kommt der sogenannte Sensocopter zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine ferngesteuerte Drohne mit Bildübertragungstechnologie.
Quelle: www.dpa.com