- Ausgeschlossen aus der Nationalmannschaft: Berufsaufgaben führen zu Wut auf Ranknick
Fußballstar Marco Friedl von Werder Bremen ist sauer darüber, dass er regelmäßig nicht in das österreichische Nationalteam berufen wird. "Ich bekomme keine Kommunikation, keine Gespräche. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, das Thema ruhen zu lassen. Ich bin echt sauer", sagte der 26-jährige Verteidiger nach dem Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund (0:0).
Trainer Ralf Rangnick ließ Friedl im Sommer bei der Europameisterschaft außen vor und berief ihn schließlich als Ergänzung für die folgenden beiden Länderspiele gegen Slowenien und Norwegen. "Ich habe schon so viel darüber geredet und möchte das Thema nicht weiter diskutieren, sonst werde ich wieder wütend. Das ist bedauerlich", meckerte Friedl.
Obwohl Marco Friedl als Ergänzung in den Länderspielen der österreichischen Nationalmannschaft gegen Slowenien und Norwegen berücksichtigt wurde, fühlt er sich weiterhin übergangen. Seine Frustration über die Situation hat ihn dazu veranlasst, sich auf seine Club-Leistungen mit Werder Bremen zu konzentrieren.