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Ausgemusterte Polizeiautos patrouillieren weiterhin als Zivilisten

Lange Streifen und manchmal sogar Verfolgungsjagden: Die Polizeiautos werden auf die Probe gestellt und deshalb schnell ausgemustert. Allerdings sollten sie in NRW nicht alle sofort verkauft, sondern auch intern wiederverwendet werden.

An der Seite eines Ford S-Max-Polizeiautos blinken blaue Lichter. Foto.aussiedlerbote.de
An der Seite eines Ford S-Max-Polizeiautos blinken blaue Lichter. Foto.aussiedlerbote.de

Polizei - Ausgemusterte Polizeiautos patrouillieren weiterhin als Zivilisten

Nachdem die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen Hunderte von Ford S-Max als Streifenwagen ausgemustert hat, werden viele von ihnen weiterhin in anderen Regionen unterwegs sein: Ohne Blaulicht und typische Frustrationen werden sie als zivile Streifenwagen eingesetzt , sagte beispielsweise ein Sprecher des Zentralen Polizeidienstamtes (LZPD) im Land.

Der Sprecher sagte: „Nach der aktuellen Planung werden die meisten ausgemusterten Altfahrzeuge zunächst im Fuhrpark der nordrhein-westfälischen Polizei verbleiben und hier einer sinnvollen Verwendung zugeführt.“ Das können auch die stillgelegten Streifenwagen zur Ausbildung oder als Logistikfahrzeug eingesetzt werden.

Der Rest wird ab Dezember „demontiert“: Neben den Blaulichtern wird beispielsweise auch das Radio entfernt. Laut LZPD werden die Autos im Frühjahr 2024 online verfügbar sein.

Ford Der S-Max wurde vor vier Jahren als Streifenwagen neben dem Kleinbus Mercedes-Benz Vito auf den Markt gebracht. Der nordrhein-westfälische Polizist war zuvor mit einem BMW unterwegs. Laut LZPD werden Streifenwagen in der Regel nach einigen Jahren ausgetauscht, da sie einer hohen Belastung ausgesetzt sind und während des Einsatzes viele Kilometer zurücklegen.

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Quelle: www.stern.de

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