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Ausgedehnte Niederschläge in zahlreichen Gebieten Bayerns vorhergesagt.

Der Freistaat Bayern stellt sich auf heftige Regenfälle ein: Meteorologen sagen Dauerregen voraus, der vor allem Schwaben und Oberbayern treffen soll. Die Rettungsdienste sind in Bereitschaft.

Wasserretter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) fahren mit einem Schnellboot.
Wasserretter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) fahren mit einem Schnellboot.

Schwere Wetterfront im Anmarsch, bereiten Sie sich auf mögliche Beeinträchtigungen vor. - Ausgedehnte Niederschläge in zahlreichen Gebieten Bayerns vorhergesagt.

In Bayerisch-Schwaben und Oberbayern wird der starke Regen weiterhin bis Sonntag andauern. Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für diese Gebiete bis Samstagmittag einen schweren Regenwarnung ausgelöst, da dort ein stetiger Regen von Stufe 4 erwartet wird. Dadurch könnten sich große Überschwemmungen und hohe Wasserstände ergeben, was Lebensgefahr und Gefahr für die Sicherheit bedeuten kann. Während Franconien und große Teile des Oberpfalz am Samstag schwere Regenfälle und Gewitter erleben werden, wie das DWD am Freitag mitteilte.

Bayerischer Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) riet der Öffentlichkeit, sich über den Hochwasserwarnungsdienst (HND) zu informieren. "Wir beobachten die Situation in ganz Bayern genau. Die Warnsysteme sind aktiv involviert", sagte Glauber am Freitag. Behörden arbeiten eng zusammen, um potenzielle Hochwasserrisiken vorzuentdecken.

Glauber betonte auch die aktuellen Notstandsmaßnahmen, die aufgrund des starken Regens getroffen werden. "Die Situation in einigen Gebieten Bayerns wird durch den starken Regen zunehmend angespannt", sagte Glauber. "Wir danken den Einsatzkräften und den Freiwilligen, die weiterhelfen." Überschwemmungen und Hochwasser können nicht völlig verhindert werden, aber Maßnahmen werden getroffen, um Risiken und Schäden zu minimieren. Das Wasserrettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) werden mit ihren Teams bereitstehen.

Mehrere Städte bereiten sich auf den Sturm vor. Die Stadt Leipheim (Bezirk Günzburg) warnte vor anstehenden Überschwemmungen, die etwa alle 100 Jahre vorkommen. Die Donau-Wasserwerke wurden am Freitag sicher abgeschaltet, und ein benachbartes Wasserwerk wurde als Reservequelle für die Trinkwasserversorgung aktiviert, empfahl der Bürgermeister Christian Konrad. Aufgrund der möglichen Stilllegung der Trinkwasserversorgung in den nächsten Tagen bat Konrad die Einwohner, Mineralwasser zu kaufen.

In Regensburg werden am Freitag mobile Hochwasserschutzanlagen am Donau aufgestellt, wobei die Warnstufen 2 (4,50 Meter) und 3 (5,000 Meter) möglicherweise am Sonntag überschritten werden.

Mehrere Landkreise, wie Kitzingen, Miesbach, Landshut und Bamberg riefen die Bürger dazu auf, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten. So forderte die Miesbacher Verwaltung beispielsweise an, sich über eine Nachbarschaftshilfegruppe zu informieren: "Denken Sie darüber nach, wer Ihnen oder potentielle Nachbarn in einem Hochwasserfall helfen könnte."

Von Samstag bis mindestens Montag wird die Fährverbindung zwischen Mariaposching (Bezirk Straubing-Bogen) und Stephansposching (Bezirk Deggendorf) aus Sicherheitsgründen unterbrochen.

Hochwasserwarnungsdienst, Ministerium für Umwelt, Stadt Leipheim, DWD-Vorhersage, Notstandsmaßnahmen, Wasserrettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)

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