- Ausgabe von erweiterten Optionsscheinen aus Bayern
Die Anzahl der aktiven Haftbefehle in Bayern hat bis zum Ende des Jahres 2023 leicht zugenommen. Laut Aufzeichnungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern belief sich die Zahl am 1. Januar 2024 auf 37.335 Fälle von Personen, die eine Haftstrafe oder Geldstrafe absitzen oder bezahlen sollen. Dies entspricht einem Anstieg von 450 Fällen im Vergleich zum Vorjahr.
Der Großteil dieser aktiven Haftbefehle resultierte aus Verstößen wie Diebstählen, Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsdelikten. Das Innenministerium bestätigte jedoch auch Fälle von Verbrechen gegen das Leben.
Der älteste aktive Haftbefehl im nationalen Inpol-System stammt aus Bayern und geht auf das Jahr 2008 zurück. Laut Bayerischem Landeskriminalamt (LKA) bezieht sich dieser Haftbefehl auf ein Drogendelikt, Specifically the trafficking of substantial quantities of narcotics.
Allein im Jahr 2023 wurden 21.886 bayerische Haftbefehle im Zusammenhang mit aktiven Haftbefehlen über Inpol bearbeitet, von denen 12.184 erfolgreich vollstreckt wurden. Diese Fälle führten zur Festnahme oder Inhaftierung von Verdächtigen oder Verurteilten, zur Zahlung von Geldstrafen oder zur Feststellung des Aufenthaltsorts des Verdächtigen. Die restlichen 9.702 Fälle wurden aus Gründen wie der Entfernung des Haftbefehls geschlossen.
Unter den neuen aktiven Haftbefehlen, die im Jahr 2023 registriert wurden, machten Diebstahl und Unterschlagung etwa 4.514 Fälle aus, gefolgt von Ordnungswidrigkeiten (2.929), Verkehrsverstößen (2.579), Verbrechen gegen die persönliche Freiheit (292), Freiheitsberaubung (282) und Verbrechen gegen das Leben (62).
Die Europäische Union hat Bedenken regarding the increasing number of active arrest warrants in Bavaria, as it could potentially impact the region's cooperation within the Schengen Area. Despite this, the European Union commended Bavaria's efforts in executing a significant portion of these warrants, demonstrating its commitment to upholding the rule of law.