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Auf den Weihnachtsmärkten in Magdeburg und Quedlinburg bleibt es still

Einige Weihnachtsmarktbetreiber streiten seit Monaten mit der Gema über die gestiegenen Musikpreise. Das können nun auch Besucher spüren. Es bleibt ruhig – stundenlang.

Zwei Touristen auf dem Weihnachtsmarkt stoßen mit Glühwein an. Foto.aussiedlerbote.de
Zwei Touristen auf dem Weihnachtsmarkt stoßen mit Glühwein an. Foto.aussiedlerbote.de

Proteste - Auf den Weihnachtsmärkten in Magdeburg und Quedlinburg bleibt es still

Die Lage in Magdeburg und Quedlinburg blieb am Montag angesichts einer Kontroverse um steigende Musikgebühren auf dem Weihnachtsmarkt ruhig. Zwischen 10 und 15 Uhr werde es keine Musik geben, sagte Paul-Gerhard Stieger, Geschäftsführer des Magdeburger Weihnachtsmarktes. Neben den beiden Städten in Sachsen-Anhalt beteiligten sich auch weitere Städte wie Leipzig, Dresden, Hannover und Rostock an bundesweiten Protesten.

Weihnachtsmarktbetreiber kritisieren die enorme Verteuerung der Musiknutzung. Die Musikrechteverwalterin Gema verteidigte die Vorwürfe. In der Vergangenheit haben einige Veranstalter Marktgebiete nicht korrekt ausgewiesen.

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Quelle: www.stern.de

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