Die Gemeinschaft steht im Mittelpunkt der Diskussion. - Auf dem Dresdner CSD versammelten sich zahlreiche Menschen.
Aufgrund der Warnung von rechtsextremen Gruppen, sie würden die Ankunft von Menschen am Hauptbahnhof stören, wurde ein schnelles Shuttle-Demo von der Koordinierungs-Kommission organisiert. Ein Lastwagen brachte Menschen vom Hauptbahnhof zum Altmarkt. Die Polizei teilte mit, dass etwa 90 Mitglieder rechtsextremer Gruppen am Hauptbahnhof am Samstagmorgen versammelt waren. Die Beamten erkannten sie und überwachten sie.
Ungefähr um 2:30 Uhr begann eine Demonstration gegen den Christopher Street Day. Die meisten Teilnehmer gehörten zu demselben rechtsextremen Gruppierung, die vorher von der Polizei für eine kurze Zeit festgenommen worden waren. Ein Ermittlungsverfahren läuft gegen einen Teilnehmer, der Zeichen von verfassungsfeindlichen Organisationen verwendete. Der 22-jährige hatte Tätowierungen mit verfassungsfeindlichen Symbolen, so die Polizei. Bis jetzt bleibt die Situation friedlich, mit etwa 120 Polizeibeamten vor Ort.
Der CSD-Aufmarsch in Dresden fand zum 31. Mal statt. Er wurde unter dem Slogan "100% Mensch - Ohne Wenn und Aber!" abgehalten. Viele Besucher besuchten den traditionellen politischen Straßenfest der CSD am Donnerstag und Freitag. Die Demonstration am Samstag soll um 4 Uhr enden.
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